„Die Spender sind das Rückgrat der Seenotretter. Ohne unsere vielen Freunde und Förderer könnten wir nicht rausfahren.
Vor diesen Menschen habe ich Respekt. Sie ermöglichen unsere Unabhängigkeit – seit mehr als 150 Jahren."
Michael Müller, Laboe
Selbstverpflichtung Initiative Transparente Zivilgesellschaft
Wir gehen mit Ihren Spenden sehr sorgsam und transparent um. Zusätzlich haben wir uns der Initiative Transparente Zivilgesellschaft und dem Deutschen Spendenrat e.V. angeschlossen. Im Folgenden lesen Sie, welche Ziele die DGzRS verfolgt, woher die Mittel stammen, wie sie verwendet werden und wer die Entscheidungsträger sind.
1. Name, Sitz, Anschrift und Gründungsjahr
Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) wurde am 29. Mai 1865 gegründet und ist ein rechtsfähiger Verein kraft staatlicher Verleihung. Das entspricht dem eingetragenen Verein, der jedoch erst mit Inkrafttreten des Bürgerlichen Gesetzbuches im Jahr 1900 eingeführt wurde. Die DGzRS führt deshalb auch nicht den Zusatz „e. V.“ und ist nicht im Vereinsregister eingetragen. Sie hat ihren Sitz an der Werderstraße 2, 28199 Bremen.
2. Angaben zu den Zielen sowie Satzung
In ihrer Satzung sind die Aufgaben und Ziele der DGzRS klar definiert.
3. Angaben zur Steuerbegünstigung
Die DGzRS ist wegen Förderung der Rettung aus Lebensgefahr nach dem Freistellungsbescheid des Finanzamtes Bremen, St.-Nr. 60-145/00039, vom 23.12.2020 für den letzten Veranlagungszeitraum 2018 nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 des Körperschaftsteuergesetzes von der Körperschaftsteuer und nach § 3 Nr. 6 des Gewerbesteuergesetzes von der Gewerbesteuer befreit.
4. Wesentliche Entscheidungsträger
Die DGzRS wird durch ihren ehrenamtlich tätigen Vorstand vertreten. Derzeit wird der Vorstand aus einem Vorsitzer und zwei Stellvertretern gebildet. Dies sind derzeit Gerhard Harder (Vorsitzer) sowie Ingo Kramer und Matthias Claussen (stellvertretende Vorsitzer). Vertretungsbescheinigung
Oberstes Legislativorgan ist gemäß Satzung der DGzRS das Beschlussfassende Gremium,
dessen Mitglieder ehrenamtlich tätig sind und sich alle zwei Jahre an wechselnden Orten treffen. Eine Liste der Ordentlichen Mitglieder des Beschlussfassenden Gremiums finden Sie hier.
Der Beirat berät den Vorstand in allen Angelegenheiten der Gesellschaft und sorgt für eine angemessene Prüfung und Kontrolle der Verwendung der Vereinsmittel.
Mitglieder des Beirates:
Prof. Thomas Budde, Essen
Lars Carstensen, Fehmarn
Dieter Eggert, Remchingen
Michael Grobien, Bremen
Jörg Hashagen, Eltville
Michael Schroiff, Bremen
Christel Vinnen, Bremen
Die hauptamtliche Geschäftsleitung in der Zentrale in Bremen nehmen die Geschäftsführer Kapt. Michael Ippich, Kapt. Udo Helge Fox (beide Rettungsdienst / Inspektion) und Nicolaus Stadeler (Finanzen) wahr.
5. Tätigkeitsbericht
Das Jahrbuch der Seenotretter finden Sie hier.
6. Personalstruktur
Mehr als 800 ehrenamtliche Mitarbeiter auf See (bei den Seenotrettern „Freiwillige“ genannt) und mehr
als 550 ehrenamtliche Mitarbeiter an Land sind für die DGzRS aktiv. Genauere Angaben zur Personal-
struktur finden Sie im Jahresbericht auf der Seite 46.
7./8. Angaben zur Mittelherkunft und Mittelverwendung
Die wesentlichen Finanzfakten finden Sie in unserem Jahresbericht ab Seite 51 und in unserer Mehrspartenrechnung im Jahresbericht auf den Seiten 52 bis 53. Die Prüfung der Einhaltung der freiwilligen Selbstverpflichtungserklärung gegenüber dem Deutschen Spendenrat e.V. wurde durch die RSM GmbH vorgenommen (Prüfungskatalog, Feststellungen des Wirtschaftsprüfers). Ebenso haben wir die Selbstverpflichtungserklärung der Initiative transparente Zivilgesellschaft unterzeichnet.
Die DGzRS leitet keine Spenden an andere Organisationen weiter.
Die DGzRS betreibt keine Mitglieder- oder Spendenwerbung, die mit Geschenken, Vergünstigungen oder dem Versprechen bzw. der Gewährung von sonstigen Vorteilen verbunden ist.
Der Verkauf, die Vermietung oder der Tausch von Mitglieder- oder Spendenadressen und das Bieten und Zahlen von Provisionen für die Einwerbung von Zuwendungen wird unterlassen.
9. Gesellschaftsrechtliche Verbundenheit mit Dritten
DGzRS Service GmbH (seenotretter-shop.de)
10.Ombudsmann
Für transparente Organisationen wie die DGzRS ist es heutzutage selbstverständlich, im Beschwerdefall eine unparteiische Schiedsperson hinzuziehen. Die Seenotretter werden durch einen externen Ombudsmann unterstützt. Der altnordische Begriff Ombud bedeutet so viel wie Vermittler, Vertreter oder Bevollmächtigter.
DGzRS-Ombudsmann ist Dr. Ulrich Hoffmann (E-Mail: drullihoffmann@web.de). Er ist ein erfahrener ehemaliger Strafrichter am Amtsgericht Bremen.
Der Ombudsmann ist intern wie extern Ansprechpartner im Fall organisationsbezogener Missstände oder bei Hinweisen auf rechtswidriges Verhalten. Er ist zur Verschwiegenheit über die Person eines Hinweisgebers verpflichtet und wird Daten zur Person oder Daten, aus denen die Person identifiziert werden könnte, nur an die DGzRS weitergeben, wenn der Hinweisgeber damit einverstanden ist. Kontaktpersonen für den Ombudsmann sind primär die Geschäftsführer, aber auch der Vorstand. Wird die Rolle eines Geschäftsführungsmitglieds thematisiert, sind ausschließlich die Vorstandsmitglieder Kontaktpersonen für den Ombudsmann.
Der Ombudsmann ist keine allgemeine Beschwerdestelle der DGzRS. Er wird auch nicht als Streitschlichter für die DGzRS tätig werden. Nach Hinweisen wird er keine eigenen Ermittlungen anstellen. Dies ist intern vorrangig Aufgabe des Vorstands und der Geschäftsführung beziehungsweise extern Aufgabe der Polizei und der Staatsanwaltschaft.
11. Zuwendungen, die mehr als 10% der Gesamtjahreseinnahmen ausmachen
Namen von juristischen Personen, deren jährliche Zuwendung (incl. Beiträge, Leistungsentgelte, Gebühren, Projektmittel, Spenden, etc.) mehr als zehn Prozent unserer gesamten Jahreseinnahmen ausmachen. Angaben zu entsprechenden Spenden von natürlichen Personen werden nach Zustimmung derselben veröffentlicht, in jedem Fall aber als „Großspenden von Privatpersonen“ gekennzeichnet.
Es gibt keine solchen Zuwendungen.
Der Such- und Rettungsdienst (SAR-Dienst, SAR = Search ans Rescue) auf See in der Bundesrepublik Deutschland wurde der DGzRS vom BMV (seinerzeit Bundesministerium für Verkehr, heute BMVI, Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur) übertragen.
Die Rettungseinheiten der DGzRS gelten als äußerst schwerwettertauglich. Sie zählen – auch im internationalen Vergleich – zu den modernsten und leistungsfähigsten SAR-Einheiten (SAR = Search and Rescue) ihrer Zeit. Die Seenotrettungskreuzer wie auch die kleineren Seenotrettungsboote sind als Schweißkonstruktionen ganz aus seewasserbeständigem Leichtmetall im bewährten Netzspantensystem gebaut und zeichnen sich durch ihre hohe Seetüchtigkeit und ihre selbstaufrichtenden Eigenschaften aus.
Bei dieser für die DGzRS typischen Bauweise sind die Längs- und Querspanten – abhängig von der Schiffsgröße – nicht weiter als maximal 50 Zentimeter voneinander entfernt und bilden somit ein enges, festes Netz, auf das dann die Beplattung aufgebracht wird. Die Rettungseinheiten verfügen durchgängig über eine doppelte, im Bereich der Tanks und Leerzellen sogar über eine dreifache Außenhaut.
In extremen Schlechtwettersituationen werden die Grenzen nicht von der Technik, sondern vom Menschen gesetzt – diese Erfahrung wurde der Öffentlichkeit bei den Unglücken der ADOLPH BERMPOHL 1967 und der ALFRIED KRUPP 1995 schmerzlich vor Augen geführt. Insgesamt sechs Rettungsmänner verloren bei diesen beiden Katastrophen in schweren Orkanen ihr Leben.
Schon immer war es oberstes Ziel der DGzRS, einerseits die Rettung Schiffbrüchiger so effektiv wie möglich durchzuführen, andererseits den Seenotrettern an Bord ein Höchstmaß an Sicherheit zu geben. Unter Berücksichtigung dieser beiden Prioritäten wurden und werden alle SAR-Einheiten entwickelt und gebaut.
Folgende Vereinbarungen, Übereinkommen, Regelungen und internationale Konventionen sind bindend für die DGzRS und bedingen die Notwendigkeiten zu einzigartiger Konzeption, individuellem Bau bei Spezialwerften sowie hochspezialisierter Ausstattung aller Rettungseinheiten der DGzRS:
Dazu kommen folgende internationale Grundlagen, auf denen die DGzRS als national zuständige Organisation die hoheitliche Aufgabe des maritimen Such- und Rettungsdienstes erfüllt:
Innerhalb der Bundesrepublik Deutschland ergänzt der SAR-Einsatzplan der DGzRS diese Bestimmungen mit dem Ziel, die Sicherheit auf See weiter zu erhöhen und die Durchführung von Such- und Rettungsaufgaben bei Seenotfällen von See- und Luftfahrzeugen in den vom BMVI festgelegten Seegebieten der Bundesrepublik Deutschland zu erleichtern.
Der Seenotkreuzer ADOLPH BERMPOHL verunglückt im Einsatz bei Orkan vor Helgoland. Die vierköpfige Besatzung und drei zuvor gerettete niederländische Fischer kommen ums Leben.
150 Jahre DGzRS: Rund 60 Rettungseinheiten sind im Einsatz. Die Rettungsflotte zählt zu den modernsten und leistungsfähigsten der Welt. Trotz aller Technik: Im Mittelpunkt steht nach wie vor der Mensch. Ohne den freiwilligen Einsatz erfahrener Seenotretter wäre die Arbeit der DGzRS auch heute nicht vorstellbar.
Nach schweren Schiffsunglücken an der Nordseeküste rufen Adolph Bermpohl und Carl Kuhlmay zur Gründung eines Seenotrettungswerkes auf privater Basis auf. Bereits 1861 gründet Georg Breusing in Emden den ersten deutschen regionalen Verein zur Rettung Schiffbrüchiger. Weitere Vereine folgen entlang der Küste. Für den Zusammenschluss der Vereine setzt sich maßgeblich Dr. Arwed Emminghaus ein.
Die DGzRS hat bereits über 50.000 Menschen aus Seenot gerettet oder Gefahren befreit: Das entspricht der heutigen Bevölkerung der Stadt Passau (Bayern). Bis heute haben die Seenotretter rund 81.000 Menschen schnelle Hilfe gebracht – so viele Einwohner hat die Stadt Villingen-Schwenningen (Baden-Württemberg).
Über 90 Prozent des weltweiten Warenaustausches erfolgt auf dem Seeweg. Seenotrettung ist genauso international:
Schiffbrüchige aus Seenot retten. Menschen aus Gefahren befreien.
Verletzte und Kranke versorgen. Wir sind klar zum Einsatz –
rund um die Uhr und bei jedem Wetter.
Jahr für Jahr mehr als 2.000 Mal: Kein Einsatz auf See ist wie der andere – und manche sind hochdramatisch.
Wenn keine Fähre mehr fährt oder eine werdende Mutter besonders schnell von einer Insel oder Hallig ins nächste Krankenhaus muss, übernehmen die Seenotretter den Transport. Manchmal hat es ein Baby jedoch eiliger als der...
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Den 12. Juli 2011 wird Lars Kolbe niemals vergessen: den Tag, an dem sein Tauchkutter 25 Seemeilen westlich Sylt in Flammen aufging. Der Schiffsführer und seine beiden Besatzungsmitglieder mussten um ihr Leben kämpfen.
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Die Freiwilligen-Besatzung WOLTERA/Station Juist hat den Sonntag für Wartungsarbeiten an der Maschine genutzt. Nun hat sie eine Probefahrt nach Norddeich „auf dem Zettel“ – Routine.
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Der Westsüdwest-Sturm weht mit Stärke neun und bis zu 90 km/h Windgeschwindigkeit, als die Situation an Bord des kleinen, aber robusten Motorkajütbootes „Brummer“ lebensgefährlich wird.
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Jeder Seemann weiß, wie gefährlich ein Brand an Bord ist. Auch die Besatzung der 133 Meter langen „Abu Rdees“. Auf dem ägyptischen Frachter bricht am 1. Dezember 2011 auf der Außenelbe Feuer aus. Zwei Seenotkreuzer der DGzRS ...
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Den beiden Männern an Bord der „Neptun“ bleibt in der Nacht vom 20. auf den 21. April 2013 wenig Zeit: Mit ihrem 13 Meter langen Kutter haben sie bereits die Ansteuerung von Großenbrode bei Fehmarn erreicht, als gegen 1 Uhr ...
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Wenn keine Fähre mehr fährt oder eine werdende Mutter besonders schnell von einer Insel oder Hallig ins nächste Krankenhaus muss, übernehmen die Seenotretter den Transport. Manchmal hat es ein Baby jedoch eiliger als der schnellste Seenotkreuzer fahren kann und kommt an Bord zu Welt – so wie Gideon Raphael am 28. Oktober 2011. Seine Mutter Nicole Adolph erinnert sich.
Wie kam es zur ungewöhnlichen Geburt Ihres Sohnes auf der VORMANN LEISS?
Als Amrumerin war mir von Anfang an klar, dass ich irgendwann mit dem Schiff ins Krankenhaus nach Föhr fahre. Das ist hier ganz normal. Aber natürlich haben wir gedacht, wir hätten noch genug Zeit für eine Fähre. Doch dann kam alles anders.
Wann haben Sie gemerkt, dass das Baby nicht mehr warten will?
Meine Hebamme hat in der Nacht entschieden, dass ich so schnell wie möglich ins Krankenhaus muss, und die Seenotretter informiert. Als wir uns Wyk genähert haben, hat sie bemerkt, dass wir es nicht mehr ins Krankenhaus schaffen werden.
Was haben Sie in diesem Moment gedacht?
Der Gedanke, das Kind an Bord zu bekommen, hat mich vorher ein wenig abgeschreckt. Doch meine Hebamme hat mich beruhigt – gemeinsam mit meinem Mann, der bei mir war, er ist Arzt. Und der Seenotkreuzer ist wirklich professionell ausgestattet. Das hat mir Sicherheit gegeben.
Wie hat die Besatzung des Seenotkreuzers reagiert? Die war sicher auch überrascht.
Die Seenotretter haben sich sehr zurückhaltend und professionell um mich gekümmert – einfach klasse!
Ihr Baby ist dann ziemlich schnell gekommen. Wie haben Sie die Geburt erlebt?
Viel angenehmer, als ich es mir vorgestellt hatte. Die sanften Bewegungen des Seenotkreuzers, die Maschinengeräusche und die Wärme im Bordhospital: Das hat sich alles sehr gut angefühlt. Plötzlich war dann Gideon auf der Welt – um 3 Uhr morgens, 3.555 Gramm schwer und 51 Zentimeter groß.
Sind Sie anschließend noch im Krankenhaus gewesen?
Ja. Gideon und mir ging es zwar augenscheinlich gut. Doch sicherheitshalber haben mich die Seenotretter an den Landrettungsdienst übergeben. Als ich mit Gideon auf dem Bauch von Bord getragen wurde, stand die Besatzung Spalier und war selbst ganz sprachlos. Das war ein unbeschreibliches Gefühl.
Haben Sie die Seenotretter später noch einmal wiedergesehen?
Selbstverständlich! Der persönliche Dank war uns sehr wichtig. Die Rettungsmänner haben sich so toll um mich gekümmert. Kurz vor Weihnachten sind wir mit der ganzen Familie und unserer Hebamme an Bord gewesen. Gideons erster Weg führte ihn natürlich zum Vormann.
Und was wird später einmal als Geburtsort im Personalausweis Ihres Sohnes stehen?
Weil der Seenotkreuzer bereits den Hafen erreicht hatte, Wyk auf Föhr. Aber die Seenotretter haben mir erzählt, dass sie auch schon Kinder auf die Welt geholt haben, in deren Ausweisen heute der Namen des Seenotkreuzers oder die genaue Position in Längen- und Breitengraden steht.
Die Familie und die Seenotretter erinnern sich in einem Video an Gideons Geburt.
Den 12. Juli 2011 wird Lars Kolbe niemals vergessen: den Tag, an dem sein Tauchkutter 25 Seemeilen westlich Sylt in Flammen aufging. Der Schiffsführer und seine beiden Besatzungsmitglieder mussten um ihr Leben kämpfen.
„Am Morgen war alles noch wie immer. Es war tolles Wetter, wir kannten die Gegend, deshalb sind wir gegen 8 Uhr alle drei zu einem alten Wrack hinuntergetaucht. Nur 30 Minuten haben wir unseren Kutter ,Venus‘ alleingelassen, aber das hat ausgereicht, um uns alle in Lebensgefahr zu bringen.
Als wir wieder aufgetaucht sind, habe ich sofort das Piepen der Rauchmelder gehört. Aus der geöffneten Salontür quoll dichter Rauch. Er hat das Schiff fast vollständig eingehüllt, denn es war beinahe windstill. Ausgerechnet auf Höhe der Tür hing die Tauchleiter. Ich wusste sofort: So kommen wir nicht mehr an Bord. Aber wir mussten irgendwie einen Notruf absetzen.
Zum Glück lag auf der anderen Seite des Kutters unser Schlauchboot längsseits. Wir sind um die ,Venus‘ herumgeschwommen und haben es geschafft, über das Schlauchboot an Bord zu klettern – mitten in die schwarze Rauchwolke hinein und ohne zu wissen, was uns dort erwartet.
Sofort schlug uns beißender Qualm entgegen. Der Gestank hat mir den Atem verschlagen. Nur Feuer habe ich nicht gesehen. Auf der Brücke war schon alles schwarz. Ich habe daran gedacht, was wir gelernt hatten: Drei Atemzüge im Rauch – das war’s. Aber ich wusste: Ich muss um jeden Preis den Knopf für den digitalen Notruf an die Seenotretter drücken. Beim ersten Versuch bin ich gescheitert, der Rauch war einfach zu stark. Ich konnte den Knopf nicht lange genug drücken.
Beim zweiten Mal habe ich es dann geschafft. Für einen Moment war ich erleichtert, aber mein nächster Gedanke war, dass wir sofort runter vom Schiff müssen. An Bord war noch eine 50-Liter-Sauerstoffflasche. Sie konnte jederzeit explodieren.
Wir haben noch schnell ein Handfunkgerät eingesteckt und sind ins Schlauchboot geflüchtet – nur weg vom Schiff. Als wir uns umgedreht haben, sahen wir offene Flammen im Salon. Dann platzten auch schon die Scheiben. Das war wirklich knapp!
Zum Glück hat ein Containerschiff unseren Notruf aufgefangen und Funkkontakt zwischen uns und der SEENOTLEITUNG BREMEN hergestellt. Die DGzRS hat zwei Seenotkreuzer, einen SAR-Hubschrauber und ein in der Nähe fahrendes Zollschiff alarmiert. Das hat uns zunächst an Bord genommen. Wenig später haben die Seenotretter den Hubschrauber zu uns geführt. Die Luft war angefüllt von seinem Lärm, als er uns mit seiner Winde aufgenommen hat.
Wir wurden dann ins Krankenhaus nach Niebüll gebracht. Da war für uns erst einmal alles vorbei. Aber mit meinen Gedanken war ich die ganze Zeit bei unserem Schiff. Später haben wir erfahren, was weiter passiert ist: Zwar konnten die Seenotretter gemeinsam mit anderen Schiffen das Feuer löschen. In den Hafen hat es unsere ,Venus‘ aber trotzdem nicht mehr geschafft. Auf Höhe von Helgoland ist sie gesunken.“
Die Freiwilligen-Besatzung WOLTERA/Station Juist hat den Sonntag für Wartungsarbeiten an der Maschine genutzt. Nun hat sie eine Probefahrt nach Norddeich „auf dem Zettel“ – Routine.
Der kraftvolle 320-PS-Motor schnurrt zuverlässig, die Seenotretter halten schon auf Norddeich zu, als plötzlich eine Stimme auf dem internationalen Sprechfunk-Notrufkanal 16 ertönt, der an Bord immer mitläuft: Der Norddeicher Hafenmeister macht die Seenotretter auf die Notlage eines Surfers aufmerksam. Passanten hatten vom Ufer aus beobachtet, wie sich der 25-Jährige an der Spitze einer Buhne an ein Seezeichen klammert.
Einsatz! Wie gut, dass der soeben gewartete Motor zuverlässig funktioniert. Der Vormann der WOLTERA ändert sofort den Kurs und hält auf die bezeichnete Buhne zu. „Wir haben den völlig entkräfteten Mann schnell entdeckt. Er suchte Halt an der Markierung, die das Buhnen-Ende als gefährliche Untiefe kennzeichnet“, berichtet er später.
In ihrer Nähe müssen die Seenotretter bei sieben Beaufort (bis 61 km/h Windgeschwindigkeit) vorsichtig manövrieren. Sie werfen dem Mann eine Leine zu, ziehen ihn ein Stück in tieferes Wasser und nehmen ihn schließlich durch die Bergungspforte an Bord. Auf der WOLTERA hüllen sie ihn in wärmende Decken und versorgen Schnittverletzungen an seinen Füßen, die er sich beim Festklammern am Seezeichen zugezogen hat.
In Norddeich wartet bereits seine erleichterte Familie. Noch ein kurzer Schnack mit dem Hafenmeister, schon ist die WOLTERA wieder auf dem Rückweg nach Juist – Routine.
Der Westsüdwest-Sturm weht mit Stärke neun und bis zu 90 km/h Windgeschwindigkeit, als die Situation an Bord des kleinen, aber robusten Motorkajütbootes „Brummer“ lebensgefährlich wird.
„Vor uns, hinter uns, neben uns: Ich habe nur noch Wasser gesehen“, erinnert sich Dieter Clasen an bange Momente in den Wellentälern. Bei mehreren Metern Seegang geraten er (70) und seine Tochter Inga Roland (47) am Abend des 29. August 2011 vor dem Darßer Weststrand in eine von Seeleuten besonders gefährliche Situation: auf Legerwall.
Nach einem Verwandtenbesuch in Altefähr/Rügen brechen die beiden auf, um bei vier bis fünf Windstärken gegenan den Heimathafen Wismar anzusteuern. „Ich wusste, dass mein Boot das abkann“, sagt Clasen.
Doch es kommt anders: Das Wetter schlägt um. Abends stehen neun Beaufort am Darßer Weststrand. Bei schlechter Sicht drückt der auflandige Sturm das Boot soweit unter Land, dass es sich nicht mehr aus eigener Kraft freiarbeiten kann – es tanzt auf und ab, wird zum Spielball der Wellen. Legerwall nennen Seeleute diese gefährliche Situation.
Im Brandungsgürtel wirft Clasen Anker. Es gibt kein Vor und Zurück mehr. „Ich hätte die Nacht an Bord verbracht, aber meine Tochter …“, erzählt Clasen. Inga Roland kämpft mit schwerer Seekrankheit. Sie verliert mehr Flüssigkeit als sie trinken kann. Die Situation wird gefährlich, doch Clasen hat kein Funkgerät an Bord. Mit dem Handy ruft er seinen Sohn an. Der zögert nicht lange: Er verständigt die SEENOTLEITUNG BREMEN der DGzRS.
Gegen 19.25 Uhr schrillt auf dem Seenotkreuzer THEO FISCHER/Station Darßer Ort die Alarmglocke. Jeder der vier Rettungsmänner an Bord weiß sofort: Die bevorstehende Fahrt wird alles andere als ein Spaziergang. Rettungen aus der Brandung gehörten schon immer zu den schwierigsten und gefährlichsten Einsätzen der Seenotretter. Alle DGzRS-Einheiten sind deshalb so gebaut, dass sie auch heftige Grundstöße und -berührungen überstehen. Man weiß ja nie …
Die THEO FISCHER kämpft sich vor Darßer Ort durch hohe Wellen. Trotzdem dauert die Suche vergleichsweise kurz – nicht zuletzt dank der ausgeprägten Revierkenntnis der Seenotretter. Keine 100 Meter vor dem Darßer Weststrand finden sie das kleine Boot, das im nur 1,5 Meter tiefen Wasser regelrecht tanzt.
Der schwierigste Teil des Einsatzes steht den Seenotrettern jedoch noch bevor. Mit dem flachgehenden Tochterboot STRÖPER nähern sie sich dem Havaristen. Die Übernahme des Skippers und seiner Tochter gestaltet sich schwierig. Dank immer wieder geübter Handgriffe benötigt die erfahrene Tochterboot-Besatzung dennoch nur drei Anläufe, bis die beiden sicher an Bord sind. Zurück geht es auf den Seenotkreuzer.
Die freiwilligen Seenotretter der Station Prerow/Wieck übernehmen im Nothafen Darßer Ort die völlig erschöpften, durchnässten und unter Schock stehenden Geretteten – nicht ohne bereits trockene Kleidung und eine Unterkunft für die Nacht organisiert zu haben. „Die Hilfsbereitschaft der Seenotretter, auch später an Land, war grenzenlos groß. Ihnen allen gilt unser aufrichtiger Dank!“, ist Clasen noch heute erleichtert.
Erneut hat sich bei diesem Einsatz die Notwendigkeit gezeigt, gerade in diesem Bereich der Ostseeküste eine DGzRS-Station vorzuhalten, von der aus die Seenotretter in Notfällen unmittelbar und schnell eingreifen können.
Jeder Seemann weiß, wie gefährlich ein Brand an Bord ist. Auch die Besatzung der 133 Meter langen „Abu Rdees“. Auf dem ägyptischen Frachter bricht am 1. Dezember 2011 auf der Außenelbe Feuer aus. Zwei Seenotkreuzer der DGzRS eilen zur Hilfe.
Es ist 8.30 Uhr, als die 37-köpfige Crew den Brand bemerkt. Ihren Notruf hören die Rettungsmänner auf dem Seenotkreuzer HERMANN HELMS/Station Cuxhaven mit. Anruf bei der Feuerwehr: „Wir brauchen Euch!“
Die HERMANN HELMS verfügt über eine sehr leistungsfähige Feuerlöschanlage zur Brandbekämpfung auf See. Zusätzlich nehmen die Seenotretter sechs speziell ausgebildete Feuerwehrleute und einen Notarzt an Bord.
Draußen wehen südwestliche Winde um fünf Beaufort (bis 40 km/h Windgeschwindigkeit) bei etwa einem Meter Seegang. Die SEENOTLEITUNG BREMEN der DGzRS vereinbart mit der „Abu Rdees“ einen Treffpunkt auf Neuwerk Reede. Dort geht der Frachter vor Anker. Zur Unterstützung macht sich der Seenotkreuzer HERMANN MARWEDE/Station Helgoland auf den Weg.
Nach ersten Erkenntnissen brach das Feuer im Deckshaus des in Ballast (leer) fahrenden Mehrzweck- und Stückgutfrachters aus. Noch bevor die Seenotretter eintreffen, gelingt es jedoch der Besatzung, mit Bordmitteln den Brand unter Kontrolle zu bringen.
Bei fünf Männern besteht Verdacht auf Rauchgasinhalation. Die HERMANN MARWEDE bringt die Seeleute – betreut vom Notarzt – nach Cuxhaven. Die Feuerwehrleute auf der HERMANN HELMS gehen an Bord der „Abu Rdees“. Sie prüfen, ob der Brand tatsächlich gelöscht ist.
Schnell steht fest: Das Schiff darf weiterfahren. Aufatmen an Bord – und ein großes „Thank you!“ an die Seenotretter.
Den beiden Männern an Bord der „Neptun“ bleibt in der Nacht vom 20. auf den 21. April 2013 wenig Zeit: Mit ihrem 13 Meter langen Kutter haben sie bereits die Ansteuerung von Großenbrode bei Fehmarn erreicht, als gegen 1 Uhr plötzlich Wasser eindringt. Nur noch knapp gelingt es einem von ihnen, über Funk einen Notruf abzusetzen. Dann flüchtet er sich aufs Ruderhaus. Der zweite Mann klammert sich am Mast fest. Schon sinkt der Kutter.
Auf der VORMANN JANTZEN, die zu diesem Zeitpunkt in Großenbrode liegt, läuft rund um die Uhr der internationale Notruffunkkanal 16 in den Kammern der Besatzung unter Deck mit. So ist es auf allen Seenotkreuzern der DGzRS. „Richtig wach werden wir nur, wenn wir gerufen werden. Das spürt man an der Stimme“, sagt Vormann Uwe Radloff.
Doch in dieser Nacht kommt die Alarmierung nicht „über 16“. Wertvolle Zeit verstreicht, weil die Schiffbrüchigen – vielleicht in der Hektik und Anspannung ihrer Situation – auf einem anderen Kanal um Hilfe rufen. So erreicht ihr Notruf auf Umwegen die Seenotretter. Die SEENOTLEITUNG BREMEN der DGzRS ist es, die die Besatzung der VORMANN JANTZEN alarmiert.
Sofort sind die vier Seenotretter hellwach. Sie antworten auf den Notruf. Doch im Funk bleibt es still. Die vier Männer schauen sich nur kurz an. Sie wissen: Jetzt geht es da draußen ums Überleben. Zumal die Ostsee sechs Grad kalt ist.
Unverzüglich legt die VORMANN JANTZEN ab. Jeder der Rettungsmänner ist mit seinen Gedanken bei den Schiffbrüchigen, die in der Dunkelheit – und womöglich ohne Rettungsmittel – ganz auf sich allein gestellt sind. „Du weißt nie, was kommt“, heißt es bei den Seenotrettern.
„Alle Hebel liegen auf dem Tisch“, der Seenotkreuzer macht volle Fahrt. Plötzlich weist der Ausguck nach Backbord: Die Schiffbrüchigen geben mit einer Taschenlampe schwache Lichtzeichen. „Suchscheinwerfer da rüber!“
Jetzt geht alles ganz schnell: Tochterboot BUTSCHER raus und ran an das Wrack. Lediglich die Masten des Kutters ragen noch aus dem Wasser. „Wir hätten es kaum zehn Minuten länger ausgehalten“, sagt einer der Schiffbrüchigen später.
Die Seenotretter bringen die Männer auf den Seenotkreuzer, geben trockene Kleidung und wärmenden Tee aus. Ein freiwilliges Besatzungsmitglied, von Beruf Rettungsassistent und derzeit zur Verstärkung an Bord, versorgt sie medizinisch. Angehörige holen sie am Hafen ab. „Nochmal gut gegangen“, sagt Vormann Radloff.
Für die Männer der VORMANN JANTZEN wird es eine kurze Nacht. Am Morgen schon kommt der nächste Notruf: Eine Segelyacht läuft auf Grund – doch das ist eine andere Geschichte.
Birgit Heinze: für Menschen im Einsatz
Birgit Heinze leistet als freiwillige Seenotretterin Erste Hilfe auf dem Seenotrettungsboot JENS FÜERSCHIPP der Station Gelting.
Björn Westermann: vom Geretteten zum Seenotretter
Björn Westermann ist freiwilliger Seenotretter auf dem Seenotrettungsboot WOLTERA der Station Juist. Was ihn antreibt, erzählt er in diesem Video.
Matthias Tetzlaff: mit vollem Einsatz Seenotretter
Matthias Tetzlaff ist fest angestellter Maschinist auf dem Seenotkreuzer ARKONA der Station Warnemünde. Der Maschinenraum ist sein Revier.
Günter Ihnken: Fischer und Seenotretter
Günter Ihnken ist seit 1968 freiwilliger Seenotretter der Station Horumersiel. Seitdem spendet der Fischer jedes Jahr der DGzRS viele Stunden seiner Freizeit.
Gerd Schwips: Wie ich Seenotretter wurde
Gerd Schwips ist 2. Vormann auf unserem Norderneyer Seenotkreuzer BERNHARD GRUBEN. Hier erzählt er von seiner Arbeit als Seenotretter - und wie es dazu kam.
Rund 180 fest angestellte und etwa 800 freiwillige Seenotretter sind in der Rettungsflotte tätig.
Sie stehen trotz aller Technik im Mittelpunkt des Geschehens – mit ihrer selbstlosen Einsatzbereitschaft, ihrer hohen Qualifikation und ihrem Mut, bei jedem Wetter hinauszufahren.
Der Seenotrettungsdienst setzt lebenslanges Lernen voraus. Dies geschieht nicht nur im täglichen Einsatz an Bord, sondern unter anderem intensiv in den DGzRS-eigenen Schulungseinrichtungen in Neustadt/Holstein und in Bremen sowie auf den Stationen.
Bei den fest angestellten Rettungsmännern handelt es sich nahezu ausnahmslos um Patentinhaber. Das bedeutet: Die DGzRS selbst bildet keine Seeleute aus, sondern „gestandene“ Fahrensleute zu Seenotrettern weiter. Zuvor müssen sie an einer Hochschule ihr nautisches oder technisches Patent erworben und anschließend „ausgefahren“ haben. Einstellungsvoraussetzungen für den Dienst als fest angestellter Vormann oder Maschinist sind:
• ein nautisches und/oder technisches Patent der Handelsschifffahrt oder Fischerei,
• das Allgemeine Betriebszeugnis (GMDSS-Funk) für Nautiker,
• ein 16-stündiger Grundlehrgang in Erster Hilfe und
• die gültige Gesundheitskarte (Seediensttauglichkeit).
Für eine Anstellung als Rettungsmann/-frau reichen grundsätzlich auch seemännische Kenntnisse wie ein Matrosen-/Schiffsmechanikerbrief, Fahrzeiten in der Fischerei oder Ähnliches aus.
Freiwillige, ehrenamtlich tätige Seenotretter erhalten ihre SAR-Dienst-spezifische Ausbildung in ihrer Freizeit. Alarmiert werden sie ähnlich wie freiwillige Feuerwehrleute. Erste Voraussetzung ist deshalb, dass sie in der Nähe der Stationen leben und arbeiten. Maritime Kenntnisse und Bezüge, etwa ein vorhandener Sportbootführerschein, sind von Vorteil, aber keine unbedingte Voraussetzung. Über unseren aktuellen Bedarf freiwilliger Seenotretter können Sie sich hier informieren.
Häufig erhalten wir Anfragen nach Praktikums- oder Bundesfreiwilligendienst-Stellen. Schon auf Grund der Besonderheiten und der sehr speziellen Aufgabenstellung unserer Gesellschaft können wir in diesem Bereich leider keine adäquaten Stellen anbieten.
Ihr Ansprechpartner
Michael Kühn
E-Mail: freiwillige@seenotretter.de
Telefon: 0421 53 707 - 421
Im Ernstfall müssen wir schnell und zuverlässig helfen.
Dafür brauchen wir die sicherste Technik und eine moderne Flotte –
mit Seenotrettungskreuzern und -booten, die Wind und Wetter trotzen.
Egal wie hoch die Wellen sind. Immer mit dem Ziel der sicheren Heimkehr
und mit geretteten Schiffbrüchigen an Bord.
46-Meter-Seenotkreuzer
36,5-Meter-Seenotkreuzer
28-Meter-Seenotkreuzer
27,5-Meter-Seenotkreuzer
23,3-Meter-Seenotkreuzer
23,1-Meter-Seenotkreuzer
20-Meter-Seenotkreuzer
9,5-/10,1-Meter-Seenotrettungsboot
8,9-Meter-Seenotrettungsboot
8,5-Meter-Seenotrettungsboot
7-Meter-Seenotrettungsboot
Entdecken Sie unseren historischen Rettungsschuppen Neuharlingersiel!
Wir danken der Briese GmbH – 3D Blickwinkel herzlich dafür, dass sie den Rundgang honorarfrei für uns erstellt hat.
Entdecken Sie unser Seenotrettungsboot OTTO DIERSCH!
Wir danken der Briese GmbH – 3D Blickwinkel herzlich dafür, dass sie den Rundgang honorarfrei für uns erstellt hat.
Entdecken Sie unseren Seenotrettungskreuzer HERMANN MARWEDE.
Wir danken Entwickler Patrick Roddelkopf und der Gemeinde Helgoland dafür, dass wir den Rundgang honorarfrei auf unserer Seite verwenden dürfen.
Entdecken Sie unseren Seenotrettungskreuzer ERNST MEIER-HEDDE.
Mit gedrückter linker Maustaste können Sie sich um 360° drehen, durch Klicken erreichen Sie den nächsten Raum.
Entdecken Sie unser Seenotrettungsboot HENRICH WUPPESAHL.
Mit gedrückter linker Maustaste können Sie sich um 360° drehen, durch Klicken erreichen Sie den nächsten Raum.
Entdecken Sie unseren Seenotkreuzer HARRO KOEBKE.
Mit gedrückter Maustaste können Sie sich um 360° drehen, durch Klicken erreichen Sie den nächsten Raum. Auch das Tochterboot NOTARIUS können Sie durch Klicken „entern“.