Viele Prominente setzen sich als Botschafter für die Seenotretter ein. Ihr gemeinsames Ziel: Mit ihrer Popularität Menschen auf die oft gefahrvolle Arbeit der Rettungsmänner und -frauen aufmerksam zu machen.

Santiano, Shantyrock-Band

Neuer ehrenamtlicher Botschafter der Seenotretter ab 2024 ist die norddeutsche Erfolgsband Santiano. Seit der allerersten Tournee nach dem musikalischen Durchbruch vor elf Jahren ist ein Sammelschiffchen bei allen Konzerten der Musiker aus dem Norden Schleswig-Holsteins dabei. Jahr für Jahr rundet die Band die Spenden ihrer Fans großzügig auf. „Als Menschen, die selbst sehr viel Zeit auf See verbringen, wissen wir die Seenotretter sehr zu schätzen. Vor ihrer selbstlosen, herausfordernden und zutiefst menschlichen Leistung ziehen wir unseren Hut“, sagt Sänger Björn Both anerkennend über die Arbeit der DGzRS.

Geiger Pete Sage hat im Frühjahr 2023 am eigenen Leib erfahren, wie wichtig die Seenotretter sind. Die Besatzung des Seenotrettungskreuzers BERLIN/Station Laboe rettete ihn und seine Frau nach dem Untergang ihrer Segelyacht aus der Kieler Bucht. Plötzlicher starker Wassereinbruch hatte die beiden dazu gezwungen, ihr Schiff zu verlassen. „Die Seenotretter haben uns das Leben gerettet. Sie haben uns bilderbuchmäßig und fürsorglich betreut. Ich bin glücklich und begeistert über so fähige Leute“, dankt Pete Sage für den Einsatz.

Santiano ist der 25. ehrenamtliche Botschafter der Seenotretter. Die Reihe begann im Jahr 2000 ebenfalls musikalisch mit Liedermacher Reinhard Mey.

„Als Menschen, die selbst sehr viel Zeit auf See verbringen, wissen wir die Seenotretter sehr zu schätzen. Vor ihrer selbstlosen, herausfordernden und zutiefst menschlichen Leistung ziehen wir unseren Hut!“

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Linus Erdmann, Kiteprofi

2023 ist der achtfache deutsche Kitesurfmeister Linus Erdmann ehrenamtlicher Botschafter der Seenotretter gewesen. Ein großes Interview der DGzRS mit dem gebürtigen Hamburger können Sie hier nachlesen.

„Glücklicherweise bin ich in den 16 Jahren, in denen ich diesen Sport betreibe, bisher nicht in Not geraten oder verletzt worden. Kitesurfen ist sehr sicher, wenn man weiß, was man tut. Niemand sollte beispielweise allein oder bei ablandigem Wind auf See hinausgehen.

Doch trotz größter Umsicht und bester Vorbereitung kann Wassersportlern wie uns, aber auch allen Seeleuten schnell etwas Unvorhergesehenes passieren“, sagt der gebürtige Hamburger und Wahl-Fehmaraner. Es sei sehr beruhigend zu wissen, dass die Seenotretter auf See für alle gleichermaßen da sind und niemanden alleinlassen. „Die auffälligen Rettungseinheiten der DGzRS vermitteln bereits von weitem viel Sicherheit. Aber das sollte uns auch stets Ermahnung sein, dass es da draußen immer Risiken geben wird, die größer und stärker als der Mensch sind.“

„Es ist sehr beruhigend zu wissen, dass die Seenotretter auf See für alle gleichermaßen da sind und niemanden alleinlassen!“

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Barbara Wussow, Schauspielerin

Ehrenamtliche Botschafterin der Seenotretter ist 2022 eine Frau gewesen, die sich auf See bereits gut auskennt: die aus der beliebten Fernsehserie „Das Traumschiff“ bekannte Schauspielerin Barbara Wussow. „Ich habe allergrößten Respekt vor den Seenotrettern, die sich bei jedem Wetter mutig und selbstlos für andere einsetzen – mit ihrer Gesundheit und manche in der langen Geschichte der DGzRS sogar mit ihrem Leben. Ich bewundere das sehr“, sagt sie. Die hohe Einsatzbereitschaft beeindruckt sie: „Ich bin fasziniert, dass Menschen, die bei der Post, beim Frisör oder wo auch immer arbeiten, alles stehen und liegen lassen, wenn sie alarmiert werden, und ihre Ausrüstung schnappen, um Menschen aus Seenot zu retten – bei jedem Wetter, rund um die Uhr.“

Die in München geborene und in Wien aufgewachsene Schauspielerin studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Wien Bühnenbild sowie Kostüm und schloss mit dem Diplom ab. Ihre Schauspielausbildung erhielt sie an der Schauspielschule Krauss, nahm Privatunterricht bei Professorin Susi Nicoletti und besuchte „div.acting workshops“ bei Nina Foche in Los Angeles. Es folgten zahlreiche Theaterengagements, unter anderem am Wiener Theater in der Josefstadt, am Vienna’s English Theatre und an der Komödie im Bayrischen Hof in München.

In ihrer Rolle als Lernschwester Elke in der TV–Erfolgsserie „Die Schwarzwaldklinik“ wurde sie 1985 einem Millionenpublikum bekannt. Danach folgten viele weitere Auftritte in Fernsehfilmen und -mehrteilern sowie TV-Serien. Seit 2018 ist sie Mitglied der „Traumschiff“-Crew: Als Hoteldirektorin Hanna Liebhold ist sie in der erfolgreichen ZDF-Serie zu sehen. Außerdem steht sie weiterhin auf den Bühnen verschiedener Theater und Festspiele, sucht dort genauso wie bei Literaturlesungen den direkten Kontakt zum Publikum.

Barbara Wussow lebt mit ihrem Mann Albert Fortell sowie ihren beiden Kindern Nikolaus und Johanna in Wien.

Ein großes Interview der DGzRS mit Barbara Wussow können Sie hier nachlesen.

„Ich habe allergrößten Respekt vor den Seenotrettern, die sich bei jedem Wetter mutig und selbstlos für andere einsetzen!“

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Wolf-Rüdiger Marunde, Cartoonist und Illustrator

Das Botschafter-Ehrenamt hatte 2021 ein Mann übernommen, der die Dinge mit wenigen Federstrichen gekonnt auf den Punkt bringt: Wolf-Rüdiger Marunde. Der Cartoonist und Illustrator hat großen Respekt vor der Arbeit der Seenotretter. „Die DGzRS ist eine kleine, aber hochprofessionelle Organisation mit einer großen Aufgabe. Ich bin froh, dass es die Seenotretter gibt. Das ist ein richtig gutes Gefühl“, sagt der gebürtige Hamburger, dessen Arbeiten unter anderem Woche für Woche die rund 3,5 Millionen Leser der Zeitschrift „Hörzu“ erreichen.

Die Seenotretter sind Marunde schon immer vertraut „Ich bin zwar kein ,Salzbuckel‘, aber ein ,Fischkopp‘: gern im und auf dem Wasser, letzteres am liebsten unter Segeln.“ Mit einem Augenzwinkern näherte sich der Träger des Deutschen Karikaturenpreises zeichnerisch auch mal „seinen“ Seenotrettern. Leider waren ihm Pandemie-bedingt weniger Treffen mit „seinen“ Seenotrettern möglich, als ihm lieb gewesen wäre. Er machte aus der Not eine Tugend. Er fühlte sich zeichnerisch in die Welt der Seenotretter hinein – vom ersten Selbstporträt seit Jugendtagen bis zu originellen Motiven für Weihnachtskarten im typischen Marunde-Stil.

Lesen Sie ein ausführliches Interview mit Seenotretter-Botschafter Wolf-Rüdiger Marunde hier.

„Die DGzRS ist eine kleine, aber hochprofessionelle Organisation mit einer großen Aufgabe.“

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Anke Harnack, Moderatorin und Reporterin

Anke Harnack ist einem breiten Publikum aus dem NDR-Hörfunk und -Fernsehen bekannt. Die Rüganerin ist bereits 2019 für die Seenotretter aktiv gewesen – Ende März legte sie die künftige HAMBURG auf Kiel.

Wesentliche Unterstützung erfuhren die Seenotretter im Jahr 2020 durch ihre ehrenamtliche Botschafterin. „Ich habe großartige Menschen kennengelernt und bei allen dieselbe Einstellung gefunden: Die Seenotretter machen nicht viele Worte über das, was sie da draußen, manchmal bei Sturm und großer Gefahr für sie selbst, leisten. Umso wichtiger ist es mir, ihnen eine Stimme zu geben, die auf diese Arbeit hinweist.“

Höhepunkt für Anke Harnack war die Taufe des jüngsten Seenotrettungskreuzers HAMBURG für die Station Borkum. Coronavirus-bedingt konnte sie nicht wie vorgesehen im April öffentlich an der Elbphilharmonie in Hamburg stattfinden, sondern wurde Ende Juli in kleinem Kreis an der DGzRS-Zentrale in Bremen nachgeholt. „Nach 35 Jahren eine neue HAMBURG für die Seenotretter zu taufen, war mir eine große Ehre“, sagt die in Hamburg lebende Rüganerin. „Mich begeistert, dass die Seenotretter ohne jegliche staatliche Gelder auskommen. Ich bin allen Menschen dankbar, die mit ihren Spenden dazu beitragen, dass die Seenotretter auch in Zukunft genauso unabhängig rausfahren können, wenn andere reinkommen.“

Lesen Sie hier ein ausführliches Interview mit Seenotretter-Botschafterin Anke Harnack.

„Auf die Seenotretter ist ohne Wenn und Aber Verlass!“

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Bernd Flessner, Windsurfprofi

Bernd Flessner war von 1992 bis 2011 16 Mal Deutscher Meister im Windsurfen in der Gesamtwertung. In den einzelnen Disziplinen (Wave, Slalom, Kursrennen) erkämpfte er insgesamt 39 Deutsche-Meister-Titel.

Die Seenotretter und ihre Reviere an Nord- und Ostsee kennt der gebürtige Norderneyer seit Kinder- und Jugendtagen. „Schon als Junge habe ich für die DGzRS Spenden gesammelt und mit großen Augen gestaunt, wenn die Seenotrettungskreuzer vor dem Strand zeigten, was sie können“, erinnert sich Flessner. Zwei Mal war er selbst auf die Hilfe der Seenotretter angewiesen. „Es ist immer alles gut ausgegangen. Ich weiß, wie es ist, bei Sturm zu surfen. Aber mit einem Seenotrettungskreuzer bei jedem Wetter, bei Nacht oder im Nebel auszulaufen, um andere zu retten, ist eine ganz andere Nummer. Vor diesem freiwilligen Einsatz habe ich größten Respekt.“

Bernd Flessner unterstützte das #TeamSeenotretter 2019 bei vielen öffentlichen Terminen. Das DGzRS-Interview mit Bernd Flessner können Sie hier nachlesen.

„Vor den Seenotrettern habe ich größten Respekt!“

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Till Demtrøder, Schauspieler

Einem breiten Publikum ist das echte Nordlicht unter anderem durch seine langjährige Rolle als Zivilfahnder Henning Schulz in der ARD-Erfolgsserie „Großstadtrevier“ bekannt geworden. Große Beliebtheit errang Till Demtrøder zudem als Old Shatterhand in der Inszenierung „Der Schatz im Silbersee“ bei den Karl-May-Spielen Bad Segeberg.

Till Demtrøder, der auch im Segelboot auf Nord- und Ostsee zu Hause ist, unterstützte das #TeamSeenotretter 2018 auch vor der Kamera, unter anderem bei Dreharbeiten in Travemünde unter dem neuen Seenotretter-Motto „Ohne Deine Spende geht’s nicht“.

„Als waschechter Hamburger freue ich mich besonders, dass die Seenotretter wieder eine HAMBURG bauen“, sagt der Schauspieler. Er fordert Hamburger und Hamburg-Freunde auf: „Beteiligt Euch an der Finanzierung dieses ganz besonderen Seenotrettungskreuzers! Ich habe großen Respekt davor, dass die Seenotretter ohne jegliche staatliche Gelder auskommen. Und wir alle können dazu beitragen, dass sie auch in Zukunft genauso unabhängig rausfahren können, wenn andere reinkommen.“

Demtrøders Stimme ist vielen Menschen auch aus Hörbüchern und Filmsynchronisationen vertraut. So verwundert es nicht, dass der bekannte Ankerherz-Verlag ihn dafür gewann, den Seenotretter-Bestseller „Mayday“ mit herausragenden Seenotretter-Geschichten einzusprechen. Das Hörbuch ist im Herbst 2018 erschienen.

„Ich habe großen Respekt vor den Seenotrettern!“

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Heike Götz, TV-Moderatorin

Fernsehzuschauern ist Heike Götz vor allem als „die Frau mit dem Fahrrad“ aus der NDR-Sendung „Landpartie“ bekannt. Seit 1999 erkundet sie den Norden, trifft seine Menschen, stellt regionale Spezialitäten und ländliche Kultur vor – und bereits mehrfach auch die Seenotretter. „Die gute Atmosphäre und die Sachkenntnis der Mannschaften beeindrucken mich immer sehr“, sagt sie anerkennend.

Steht Heike Götz am Nordseedeich oder Ostseestrand, gehen ihre Gedanken oft zu den Seenotrettern: „Vor mir hohe Wellen mit Schaumkronen und ein eisig kalter Wind – wie gut, dass ich dann in eine warme gemütliche Stube gehen kann. Und noch viel besser, zu wissen, dass es Männer und Frauen gibt, die genau jetzt rausfahren würden, um Menschen aus Seenot zu retten. Danke, dass Ihr da seid!“

Im Jahr 2017 engagierte sich Heike Götz in vielfältiger Weise für die Seenotretter: Sie drehte für die NDR-Sendung „Landpartie“ unter anderem mit den Seenotrettern der Stationen Bremerhaven und Fedderwardersiel. Und beim „Landpartie“-Fest mit ihr in Celle waren die Seenotretter ebenfalls mit von der Partie – auf den verschiedenen Bühnen sowie vor Kameras und Mikrofonen verschiedener Hörfunk- und Fernsehwellen.

Nicht zuletzt taufte sie am 8. November in Warnemünde die NIMANOA. Das Seenotrettungsboot für die Station Damp ist Teil eines umfangreichen Neubau- und Umstationierungsprogramms, mit dem sich die Seenotretter auf die Herausforderungen der nächsten Jahre vorbereiten.

„Danke, dass Ihr da seid!“

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Markus Knüfken, Schauspieler

2016 hat sich Botschafter Markus Knüfken sehr stark für die Seenotretter engagiert. Der Schauspieler nahm an Übungen und Kontrollfahrten der Besatzungen teil, warb in den Medien sowie auf Veranstaltungen für die ausschließlich durch freiwillige Zuwendungen finanzierte Arbeit der DGzRS und machte dabei viele neue Erfahrungen: „Als Kajakfahrer war ich mir schon immer bewusst, dass die See auch bei bester Vorbereitung große Gefahren bergen kann. Der selbstlose Einsatz der Seenotretter und ihre innere Einstellung beeindrucken mich sehr. Ich bin stolz darauf, als Botschafter zu ihnen zu gehören, und werde mich auch weiterhin für sie einsetzen.“

Das Kinopublikum kennt Markus Knüfken durch den Ruhrgebietsfilm „Bang Boom Bang – Ein todsicheres Ding“. Fernsehzuschauern ist sein Gesicht aus Rollen in zahlreichen Folgen deutscher Erfolgsserien wie „Notruf Hafenkante“ vertraut.

„Ich bin stolz, Botschafter der Seenotretter sein zu dürfen.“

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Deutsche Kammerphilharmonie Bremen

„Es ist uns eine große Ehre!“ Diese Worten hat Paavo Järvi, Dirigent der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, am Anfang ihres Botschafter-Jahres gefunden. Musikkritiker und Konzertbesucher sind sich einig in ihrem enthusiastischen Urteil über das Orchester, das mit seinem außerordentlichen Klang weltweit Begeisterung auslöst. Das international renommierte Orchester engagiert sich seit 2015, dem Jubiläumsjahr der Seenotretter, für die DGzRS.

Unter anderem spielte es das Jubiläumskonzert am 150. Geburtstag der DGzRS im Bremer Konzerthaus „Glocke“. Außerdem ist eine DVD erschienen, auf der Musik von Robert Schumann auf Bilder aus dem Alltag der Seenotretter trifft.

„Es ist uns eine große Ehre.“


Klaus Lage, Musiker

Rock trifft Retter: Der bekannte Musiker Klaus Lage ist seit 2014 ehrenamtlicher Botschafter der Seenotretter. Das Publikum kennt den gebürtigen Niedersachsen mit den lächelnden Augen hinter der ovalen, leicht getönten Brille vor allem durch das Lied „1000 und 1 Nacht“. Klaus Lage gehört seit drei Jahrzehnten zu den erfolgreichsten, umtriebigsten und zugleich beständigsten Protagonisten der deutschen Rockmusikszene. Die Seenotretter unterstützt er seit vielen Jahren mit großem Erfolg: Stets hat er auf seinen Tourneen das bekannte rot-weiße Sammelschiffchen dabei.

Er begleitet mit großem Engagement die Arbeit der DGzRS – und hat ihren Besatzungen ein Lied gewidmet: Der Seenotretter-Song „Volle Kraft voraus“ geht sofort ins Ohr. Aus dem Songtext spricht Klaus Lages Bewunderung für die nicht selten gefahrvolle Arbeit der Rettungsmänner und -frauen. Das Lied ist auf einer CD mit Audiotrack und zwei Musikvideos exklusiv im Seenotretter-Shop zum Preis von zehn Euro erhältlich.

„Mich beeindruckt die Unabhängigkeit der Seenotretter“

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Yared Dibaba, Moderator

Der bekannte Hörfunk- und Fernsehmoderator Yared Dibaba engagiert sich seit 2013 als ehrenamtlicher Botschafter für die Seenotretter. Man kennt den gebürtigen Äthiopier mit dem stets verschmitzten Lächeln auf den Lippen unter anderem als perfekten „Plattsnacker“. Einen Eindruck davon gibt er beim Besuch des Seenotrettungskreuzerneubaus SK 34 für die Station List/Sylt. Das Video finden Sie hier.

„Ob wir Fisch essen, Kaffee trinken oder Urlaub an der Küste machen: In irgendeiner Form sind wir alle von der Schifffahrt abhängig. Die Seenotretter setzen ihr Leben ein, um Seeleuten in Gefahr zu helfen. Sie müssen bereit sein, etwas zu riskieren. Ich bewundere sie dafür und empfinde es als besondere Ehre, ihr Botschafter zu sein“, sagt Dibaba.

„Es ist eine besondere Ehre, Botschafter zu sein“


Frank Schätzing, Autor

Besondere Verbundenheit
Der bekannte Schriftsteller und Erfolgsautor Frank Schätzing ist seit 2012 Botschafter der Seenotretter. Aus Schätzings Feder stammen Bestseller wie „Der Schwarm“ oder „Limit“. Er, der schon so viele literarische Figuren erschaffen hat, fühlt sich den Seenotrettern auf ganz besondere Weise verbunden. Das zeigt er unter anderem bei einer Seenotrettungsübung vor Sylt. Das Video davon finden Sie hier.

„Ich liebe es, Helden zu erfinden. Die besten Geschichten werden allerdings von Helden geschrieben, die man nicht erfinden kann, weil es sie schon gibt. Die Seenotretter beispielsweise. Die hätte ich gerne erfunden“, gesteht Schätzing.

Doch da es die Seenotretter nun einmal schon seit beinahe 150 Jahre in der Realität gibt, bleibe ihm immerhin, diese mutigen Männer und Frauen zu bewundern: „Für ihre Unerschrockenheit, ihren unermüdlichen Einsatz. Dafür, dass sie ihr Leben aufs Spiel setzen, um das anderer zu retten. Respekt! Es ist mir eine Ehre, Euer Botschafter zu sein!“


Uwe Friedrichsen (†), Schauspieler

Der bekannte Schauspieler Uwe Friedrichsen (†) war von 2011 bis zu seinem Tod im April 2016 ehrenamtlicher Botschafter. Schon lange Jahre steht der in Hamburg geborene Friedrichsen mit den Seenotrettern in enger Verbindung. Beispielsweise rezitierte er 2005 zum 140. Geburtstag der DGzRS  im Bremer Focke-Museum und anlässlich der Charity-Gala der Seenotretter 2009 im Bremer Rathaus die Ballade „John Maynard“ und den Klassiker „Nis Randers“.
Uwe Friedrichsen über die Seenotretter: „Ich finde, wenn Menschen sich bereitfinden, ehrenamtlich diese Arbeit zu machen und nicht nur zu arbeiten, sondern auch ihr Leben zu riskieren in manchen Fällen, dann kann man das gar nicht hoch genug bewerten. Ich ziehe den Hut vor den Leistungen dieser Männer. Ich möchte möglichst vielen Menschen vermitteln, was es bedeutet, über Jahre, Jahrzehnte, jetzt schon fast anderthalb Jahrhunderte diese Arbeit zu machen.“

„Ich ziehe den Hut vor den Leistungen“


Tim Mälzer, Fernsehkoch

TV-Koch Tim Mälzer unterstützt die Seenotretter seit 2010 als ehrenamtlicher Botschafter aus großer Überzeugung: „Ich bin stolz, Botschafter bei den Seenotrettern zu sein, weil die Seenotretter die Idee vom uneigennützigen Engagement für in Not geratene Menschen praktizieren, ohne nach dem ‚Warum?‘ zu fragen. Dieses Anliegen kann jeder fördern – ein paar ‚Groschen‘ ins Sammelschiffchen, oder besser noch: eine zuverlässige Fördermitgliedschaft mit einem Beitrag ganz nach seinen persönlichen Möglichkeiten.“

„Ich bin stolz, Botschafter zu sein“


Bettina Tietjen, Moderatorin

Hochachtung vor den Seenotrettern
Bettina Tietjen engagiert sich seit 2009 als Botschafterin für die DGzRS. „Das ist schon etwas sehr Außergewöhnliches, dieser Beruf des Seenotretters“, sagt Bettina Tietjen. Die Journalistin, Autorin und TV-Moderatorin beim NDR in Hamburg wählt ihre Worte behutsam und bewusst. „Ich habe Hochachtung vor den Männern, die auf den Schiffen der DGzRS fahren.“

Und: „Es ist für mich eine Ehre, mich als Botschafterin der Seenotretter für diese gute Sache engagieren zu dürfen!“ Sie legt Wert darauf, dass sie es mit der Ehre ernst meint. „Davor muss man doch Respekt haben, wenn einer sein Leben wagt, um einem Menschen, der in einer fast ausweglosen Situation in Not geraten ist, zu helfen.“


Thomas Schaaf, ehem. Cheftrainer Werder Bremen

Regelmäßig an Bord
Thomas Schaaf ist seit 2008 Botschafter der Seenotretter. Der ehemalige Cheftrainer des Fußballbundesligisten Werder Bremen hatte schon lange vor 2008 ein Auge auf die DGzRS geworfen: „Wenn wir unser Sommertrainingslager auf der Insel Norderney aufgeschlagen hatten, stand auch regelmäßig ein Besuch an Bord des Seenotrettungskreuzers BERNHARD GRUBEN auf unserem Programm“, sagt er. Die Norderneyer Besatzung erzählte dann den Spielern und dem Trainerstab der Grün-Weißen von ihren Einsätzen im Nordseerevier und der Routine an Bord.


Jan Fedder (†), Schauspieler

Als populärster Polizist Deutschlands, „Dirk Matthies“ im „Großstadtrevier“, ist der Hamburger Schauspieler Jan Fedder bis in das tiefste Bayern hin bekannt.
In der norddeutschen TV-Kultserie „Neues aus Büttenwarder“ agiert Jan Fedder (†) als „Kurt Brakelmann“. Und in der Rolle des Wracktauchers Jan Hinrichs in dem verfilmten Siegfried-Lenz-Roman „Mann im Strom“ gelang ihm der Sprung an die Spitze im seriösen Fach – für seine schauspielerische Leistung erhielt er den Deutschen Fernsehpreis 2006.

Mindestens ebenso wichtig war dem Ende 2019 verstorbenen Schauspieler die Berufung zum Botschafter der Seenotretter im Jahr 2007. „Ich habe einen Riesenrespekt vor den Männern auf den Seenotrettungskreuzer und Seenotrettungsbooten.“ Ständige Einsatzbereitschaft und der hohe Ausbildungsstand beeindrucken ihn, „aber noch mehr die Tatsache, dass die DGzRS ausschließlich durch Spenden finanziert wird. Ich finde das großartig. Da weiß ich, dass ich mein Ehrenamt für eine durch und durch gute Sache angetreten habe!“, sagte Jan Fedder.

„Ich habe einen Riesenrespekt.“


Birgit Fischer, mehrfache Olympia-Siegerin

Sie hat bei Olympischen Spielen acht Goldmedaillen geholt. Ihre Leistungsbilanz liest sich wie ein Lexikon des internationalen Kanusports. Sie gehört zu den besten Sportlern aller Zeiten und ist die erfolgreichste Olympionikin Deutschlands. Seit 2006 engagiert sich Birgit Fischer für die DGzRS als Botschafterin. Auch hier hat sie ihr Ziel klar vor Augen: „Ich möchte möglichst vielen Menschen vermitteln, wie wichtig die DGzRS ist – als bewährte und zuverlässige Organisation für alle, die auf dem Wasser unterwegs sind – für Berufsseemänner und Freizeitskipper. Ich finde, die DGzRS ist eine einzigartige Einrichtung, die aktiven Zuspruch verdient – von allen Menschen aus dem ganzen Land.“

„Eine einzigartige Einrichtung“


Achim Reichel, Sänger

„Ich betrachte es als außergewöhnliche Auszeichnung, für die Seenotretter als Botschafter aktiv zu sein. Auch wenn ich nicht bei den Einsätzen mitfahren und unmittelbar helfen kann – dazu fehlen mir das Können, der Mut und die Ausbildung. Aber ich kann den Menschen hier an Land berichten, im Gespräch, mit meiner Musik, dass es hier bei uns an den Küsten mutige Männer gibt, die dann helfen, wenn draußen auf See der Mensch in Not ist ... Seenotretter – das sind für mich Menschen, denen ich mit hohem Respekt begegne.“ So Achim Reichel, Musiker und Rock-Legende, der 2005 als Botschafter eingestiegen ist. Doch schon vorher hatte er eine Affinität zu maritimen Themen, wie seine musikalische Interpretation der Ballade „Nis Randers“ über den Urtyp des Seenotretters aus dem Jahr 1978 zeigt. Das Musikvideo finden Sie hier.

„Mutige Männer“


Otto Sander (†), Schauspieler

„Es ist für mich als 'alter Marine-Mann' und passionierter Freizeitskipper eine Ehrensache, die DGzRS zu unterstützen. Ich nehme das Ehrenamt gerne an!“ Der bekannte Schauspieler Otto Sander (†) stellte sich von 2004 bis zu seinem Tod als Botschafter in den Dienst der Seenotrettung. „Besonders imponiert mir, dass die fest angestellten und ehrenamtlich tätigen Rettungsmänner und -frauen kaum ein Wort über ihre großartigen Leistungen verlieren. Umso mehr sind sie auf die Hilfe aus allen Teilen der Bevölkerung angewiesen; schließlich profitieren wir alle von der Sicherheit in der Schifffahrt – an der Küste und im Binnenland“, sagte Otto Sander 2004 bei der Übernahme des Ehrenamtes.

„Großartige Leistungen“


Reinhard Mey, Liedermacher und Sänger

Liedermacher Reinhard Mey, der vor Jahren seine Liebe zur See und „allem, was damit zusammenhängt“ entdeckt hat, zählt seit langem zu den Förderern der Seenotretter: „Ich habe großen Respekt und Hochachtung vor den Männern der DGzRS, die selbstlos ihre humanitäre Aufgabe versehen und wenig Aufhebens darum machen.“ Seit 2000 ist der Sänger ehrenamtlicher DGzRS-Botschafter.

„Hochachtung für die Rettungsleute“

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Schirmherrschaft

Schirmherr der Seenotretter auf Nord- und Ostsee ist der Bundespräsident. Für die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) ist dies von großer Bedeutung.

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