Seenotretter ausrüsten: Ein Überblick über die Kosten für Crew und Rettungsflotte – finanziert allein durch Spenden und freiwillige Beiträge

Hätten Sie es gewusst? Allein das Schlechtwetterzeug für einen Seenotretter kostet um die 400 Euro. Und schlechtes Wetter gibt es sehr oft auf Nord- und Ostsee. Damit unsere Besatzungen von jedem Einsatz auf See sicher zurückkommen, brauchen sie die beste Ausrüstung. Dafür bitten wir um Ihre Spende.

Seenotretter ausrüsten:


DGzRS-Flagge spenden
5 Euro
Die Dienstflagge der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS)

Rettungswesten-Ersatzpatrone spenden
18 Euro
Wir benötigen die Ersatzpatronen, damit die Rettungswesten immer auslösen können. 

Illustration eines Einsatzhelmes mit Gehörschutz

Einsatzhelm mit Gehörschutz spenden
176 Euro
Für die Sicherheit der Seenotretter auf Nord- und Ostsee.

Illustration einer Person samt Lifeline

Lifeline spenden
40 Euro
Für die Sicherheit unserer Rettungsleute bei der Arbeit an Deck in bewegter See.

 

Illustration einer Person, die eine Schleppleine hält

Schleppleine spenden
110 Euro
Mit ihr nehmen wir Havaristen auf den Haken und bringen sie aus einer Gefahrenzone bis in den sicheren Hafen.

Abbildung von einer roten Rettungsweste mit Seenotsender

Rettungsweste spenden
950 Euro
Als Teil der persönlichen Schutzausrüstung unserer Rettungsleute sichert sie das Überleben im Wasser.

Illustration eines Mannes, der durch ein Fernglas blickt

Fernglas spenden
1000 Euro
Trotz aller technischen Hilfsmittel: Bei der Suche nach Schiffbrüchigen kommt es auch auf das menschliche Auge an.

Name an Bord

ab 5.000 Euro
Auf einer Spendertafel an Bord eines Seenotrettungskreuzers fährt ein Wunschname mit in jeden Einsatz.

Name an Bord – Großes bewirken

Ganz gleich, wie hoch Ihre Spende an uns ist – sie bewirkt Großes. Für den einen sind 50 Euro groß, für einen anderen sind 5.000 Euro gerade der Anfang. In einem persönlichen Gespräch zeigen wir Ihnen gerne auf, welche Möglichkeiten Sie haben.

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Seenotrettung gibt es nicht umsonst

Unsere Besatzungen brauchen die beste Ausrüstung. Und Schiffe, die immer auf dem neusten Stand der Technik sind. Das kostet viel Geld. Die roten Punkte markieren einige Beispiele für besondere Ausrüstungsgegenstände. Jede Spende hilft!

Oft sind die Seenotretter nachts oder bei schlechtem Wetter im Einsatz. Suchscheinwerfer helfen ihnen mit besonders starkem Licht, Menschen in Seenot auch unter extremen Bedingungen zu finden.

Rotes Hansekreuz auf weißem Grund, umrahmt von einem dünnen schwarzen Rand: Die Flagge der DGzRS ist rund um die Uhr gesetzt. So zeigt sie an: Die Seenotretter sind immer einsatzbereit.

Das Wetter auf See ist oft rau. Dank ihrer Spezialkleidung sind die Seenotretter auch gegen überkommende See, starken Regen und eiskalten Wind gut geschützt.

Aus besonders robusten Materialien gefertigt, halten Schiffspropeller auch enormen Belastungen stand. Das müssen sie, damit die Seenotrettungskreuzer im Ernstfall schnell ihren Einsatzort erreichen. Die Schiffspropeller setzen die Drehbewegungen der Antriebswellen in eine Vorwärtsbewegung um.

Das Herz jedes Seenotrettungskreuzers sind seine Maschinen. Ihre Kraft sorgt für den Antrieb, beschleunigt das Schiff und regelt die Geschwindigkeit.

Der Kreiselkompass zeigt die Nord-Süd-Richtung an, indem er sich parallel zur Rotationsachse der Erde orientiert – und so völlig unabhängig vom Magnetfeld der Erde funktioniert.

Auch auf engstem Raum und unter extremen Bedingungen müssen Seenotrettungskreuzer sicher zu manövrieren sein. Deshalb verfügen sie über Bugstrahlruder. Diese sitzen quer zur Fahrtrichtung in einem Tunnel im Rumpf. Mit ihrer Hilfe lässt sich der Bug leicht seitwärts bewegen.

Diese „Stoßdämpfer“ sind fest an der Außenhaut befestigt. Sie schützen den Seenotrettungskreuzer vor Beschädigungen und erleichtern beispielsweise das Längsseitsgehen an Havaristen auch unter schwierigen Bedingungen.

Klassen in Zahlen

9,5-/10,1-Meter-Seenotrettungsboot 

Kosten: rund eine Million Euro

Abbildung, 10,1-Meter Seenotrettungsboot
Länge 9,41 /*10,10 Meter
Breite 3,61 Meter
Tiefgang 0,96 Meter
Verdrängung 7/*8 Tonnen
Geschwindigkeit 18,0 Knoten

20-Meter-Seenotrettungskreuzer

Kosten: rund fünf Millionen Euro

Abbildung 20-Meter-Seenotrettungskreuzer
Länge 19,90 Meter
Breite 5,05 Meter
Tiefgang 1,30 Meter
Verdrängung 40,0 Tonnen
Geschwindigkeit 22,0 Knoten

28-Meter-Seenotrettungskreuzer

Kosten: rund zehn Millionen Euro

Illustration eines Seenotrettungskreuzers
Länge 27,90 Meter
Breite 6,20 Meter
Tiefgang 1,95 Meter
Verdrängung 120 Tonnen
Geschwindigkeit 24,0 Knoten

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