In der Außenelbe macht die Besatzung des Seenotrettungskreuzers ANNELIESE KRAMER einen ungewöhnlichen Fund: Sie nimmt eine Forschungsboje mit wissenschaftlichen Instrumenten an Bord. Diese hat sich bereits Monate zuvor vor der Küste der Bretagne gelöst und trieb bis nach Cuxhaven.
Schiffbrüchige suchen und retten, Verletzte versorgen und Havaristen schleppen: Das sind einige der Herausforderungen für die Seenotretter bei der SAREx Büsum 2023 (SAREx = Search and Rescue Exercise, Such- und Rettungsübung).
„Eisnotdienst“ auf den ostfriesischen Inseln vor 75 Jahren: Zwischen dem 21. und 26. Februar 1948 waren die Seenotretter an der Nordseeküste oftmals die einzige Verbindung zum Festland. Durch aufgetürmte Eisschollen fuhr u.a. das Motorrettungsboot LANGEOOG der Station Langeoog zahlreiche Einsätze und beförderte Passagiere, Post sowie Proviant.
Weiter südlicher geht es kaum: Ein Sammelschiffchen der DGzRS hat seinen Liegeplatz in der Antarktis auf der Neumayer-Station III des Alfred-Wegener-Instituts (AWI). Dort sammelt es Spenden für die Seenotretter.
Auf Nord- und Ostsee sind die Besatzungen der DGzRS im Jahr 2022 rund 1.900 Mal im Einsatz gewesen. Die Seenotretter haben dabei nahezu 3.300 Menschen geholfen. Neuer DGzRS-Botschafter ist Kitesurfprofi Linus Erdmann.
Das Ergebnis der traditionsreichen Bremer Eiswette steht einmal mehr fest: Die Frage, ob „de Werser geiht“ oder „steiht“, also fließt und eisfrei oder aber zugefroren ist, war am Dreikönigstag 2023 eindeutig zu beantworten. Die Eisprobe der Bremer Eiswettgesellschaft von 1829 ergab auch 194 Jahre nach der ersten, früher für Handel und Schifffahrt wichtigen Zeremonie: alles im Fluss auf dem Fluss.
Technischer Meilenstein bis heute: Wegweisend für die DGzRS
Vor 70 Jahren hat für die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) mit dem Seenotrettungskreuzer BREMEN eine neue Ära begonnen: Zum ersten Mal war ein Rettungsschiff als Selbstaufrichter konstruiert und hatte ein Tochterboot „huckepack“ dabei. Beides prägt die hochmoderne Flotte der DGzRS bis heute.
Rausfahren, wenn andere rein kommen! Seit 1865, unsere Aufgabe: die Rettung von Menschen aus Seenot auf Nord- und Ostsee – rund um die Uhr und bei jedem Wetter!
Auf Nord- und Ostsee sind die Seenotretter in den ersten zehn Monaten des Jahres 2022 bereits rund 1.740 Mal im Einsatz gewesen. Die Besatzungen der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) haben dabei mehr als 3.100 Menschen geholfen.
Vormann Chris Erbacher tritt die Nachfolge von Ernst Dostal an, der die Station fast neun Jahre lang geleitet hat und seit Anfang Oktober im Ruhestand ist.
8,9 Meter lang, weniger als 1 Meter Tiefgang, besonders schnell und wendig – dies sind markante Merkmale des neuen Trainingsbootes der Seenotretter. Die vor wenigen Wochen abgelieferte jüngste Einheit der DGzRS trägt seit 23. September 2022 den Namen CHRISTOPH LANGNER und komplettiert die Trainingsflotte.
Der neue Seenotrettungskreuzer HAMBURG/DGzRS-Station Borkum besucht zum Hamburger Hafengeburtstag 2022 erstmals seine Patenstadt. Senat und Bürgerschaft der Freien und Hansestadt hatten im vergangenen Jahr die Patenschaft für die HAMBURG übernommen.
Rausfahren, wenn andere rein kommen! Seit 1865, unsere Aufgabe: Die Rettung von Menschen aus Seenot auf Nord- und Ostsee – rund um die Uhr und bei jedem Wetter!
Auf der Nordsee vor Wilhelmshaven trainieren die Seenotretter bei einer groß angelegten Übung den Ernstfall. Sechs Rettungseinheiten der DGzRS sowie zwei Hubschrauber nehmen daran teil.
Neue Alarmierungsmöglichkeit für Wassersportler: Rettungsleitstelle See integriert SafeTrx Active, mit der Wassersportler ihre Route aufzeichnen und im Bedarfsfall den Such- und Rettungsdienst alarmieren können.
Mario Lange ist neuer Vormann der Station Warnemünde. Er hat das Amt von Karsten Waßner übernommen, der nach insgesamt rund 33 Jahren bei den Seenotrettern in den Ruhestand gegangen ist. Damit steht ein gelernter Fischer der Station der DGzRS an der Warnow vor.
Zu den Olympischen Spielen 1972 hat die DGzRS ihre Station Schilksee gegründet. Damals, vor 50 Jahren, war die Kieler Förde Austragungsort der Segelwettbewerbe. Die dort besonders hohe Konzentration von Berufsschifffahrt und Wassersport in einem vergleichsweise kleinen Seegebiet macht das Revier für die 23 freiwilligen Rettungsleute auch heute noch anspruchsvoll.
Fast vier Jahrzehnte ist Jörg Rabe (Foto) Seenotretter auf Helgoland gewesen – davon allein 22 Jahre als Vormann. Kürzlich hat er seinen Ruhestand angetreten – sein Nachfolger ist Thilo Heinze. Damit leitet jetzt ein gebürtiger Hamburger die DGzRS-Station auf der einzigen deutschen Hochseeinsel.
Einst als Marinehafen gegründet, ist Wilhelmshaven stark geprägt von Hafen- und Werftanlagen. Noch heute ist es nach Hamburg und Bremerhaven die bedeutendste Hafenstadt an der deutschen Nordseeküste. Die Station der Seenotretter war stets ein fester Bestandteil. Heute liegt ein modernes Seenotrettungsboot vor dem hochwassersicheren Stationsgebäude jederzeit einsatzbereit im Fluthafen.
Die Seenotretter auf Norderney haben einen neuen Vormann: Heiko Erdwiens hat das Amt von Peter Henning übernommen. Nun leitet ein gebürtiger Borkumer die Station der DGzRS auf der zweitgrößten ostfriesischen Insel.
Dem Hamburger Fotograf Peter Neumann (YPS/Yacht Photo Service) ist es gelungen, die Arbeit der Seenotretter auf Nord- und Ostsee in eindrucksvollen Fotos festzuhalten. Das Ergebnis ist der großformatige Wandkalender „... wir kommen 2023“ von Koehler.
Jeder war schon einmal reise- oder seekrank. Seenotarzt Dr. Jens Kohfahl erklärt, warum unser Körper auf schwankende Boote so reagiert und und was gegen Seekrankheit hilft.
Sechs Jahre lang hat Wolfgang Behnk das Trainingszentrum der DGzRS in Neustadt in Holstein geleitet. Vor kurzem legte der 70-Jährige das verantwortungsvolle Amt in die Hände von Guido Förster (56).
Die Station Breege wird 25 Jahre alt. Die freiwilligen Seenotretter blicken zurück auf die Gründung einer der jüngsten Stationen der DGzRS. Sie erzählen von den Besonderheiten und Gefahren ihres Reviers.
Der letzte dokumentierte Einsatz mit einem Ruderrettungsboot der DGzRS gehört zugleich zu den schwersten in ihrer Geschichte. Vor 80 Jahren spielte sich vor Langeoog ein Drama im Packeis ab.
2021 hat die DGzRS ein Schiff mit einem besonderen Namen in Dienst gestellt: die 28 Meter lange NIS RANDERS. Sie sorgt vor dem Darß für Sicherheit auf See – in der Tradition ihres Namenspatrons, der wie keine andere literarische Figur den Inbegriff des Seenotretters darstellt.
Vor 60 Jahren, am 20. Januar 1962, ist der italienische Frachter „Fides“ im Sturm in der Elbmündung gestrandet. Das 148 Meter lange Schiff brach noch am selben Tag auseinander. Die Besatzung wurde damals durch die Seenotretter der DGzRS-Station Cuxhaven gerettet.
Auf Nord- und Ostsee sind die Seenotretter im Jahr 2021 insgesamt 2.023 Mal im Einsatz gewesen. Die Besatzungen der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) haben dabei mehr als 3.500 Menschen geholfen.
Opferanoden sind ganz besondere „Glücksschweinchen“ und sorgen dafür, dass unsere Rettungseinheiten immer und unter allen Umständen einsatzbereit bleiben. Dank Ihrer Spende!
Auf Nord-und Ostsee sind die Seenotretter in den ersten zehn Monaten des Jahres 2021 bereits 1.865 Mal im Einsatz gewesen. Die Besatzungen der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) haben dabei rund 3.300 Menschen geholfen.
Der Seenotrettungskreuzer VORMANN JANTZEN der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) läuft am 3. Oktober 2021 ein letztes Mal aus Warnemünde aus.
Namengebung erinnert an Inbegriff des Seenotretters aus Ballade – Spezialschiff durch freiwillige Zuwendungen aus ganzem Land finanziert – Videobotschaft von Elke Büdenbender zur Taufe
Das Trainingszentrum der Seenotretter ist im August 1996 auf dem Wieksberg in Neustadt/in Holstein gegründet worden, um die heute rund 800 freiwilligen und etwa 180 fest angestellten Besatzungsmitglieder der DGzRS zu trainieren.
In den vergangenen Tagen haben Werft- und Seenotretter-Team mit dem neuen Seenotrettungskreuzer SK 42, der künftigen NIS RANDERS, mehrere Erprobungsfahrten unternommen.
Seenotretter kennen keine Saison. Die Rettungsflotte der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) ist an jedem Tag des Jahres rund um die Uhr und bei jedem Wetter einsatzbereit.
An ihrem beliebten Tag der Seenotretter bietet die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) ein breites Angebot zum Zuschauen und Mitmachen im Internet an.
Das neueste Seenotrettungsboot der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) hat am Samstag, 10. Juli 2021, in Schleswig den Namen HERWIL GÖTSCH erhalten.
Es ist diese besondere Kombination aus weißer und tagesleuchtroter Farbe, die gemeinsam mit der charakteristischen Schiffsform und dem Schriftzug SAR die Rettungseinheiten der DGzRS unverwechselbar macht.
Ihren beliebten Tag der Seenotretter verlegt die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) zum zweiten Mal Coronavirus-bedingt ins Internet.
Seenotretter-Taufe am Pfingstsamstag in Travemünde: Das neueste Seenotrettungsboot der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) hat am 22. Mai 2021 auf dem Priwall den Namen ERICH KOSCHUBS erhalten.
Einer der größten Seenotrettungskreuzer der DGzRS hat im Mai 2011, eine viel beachtete letzte Reise von der Ostsee ins Technik-Museum Speyer angetreten.
Patrick Morgenroth drückt das Probenröhrchen leicht zusammen. Ein erster Tropfen aus Nasenabstrich und Pufferlösung fällt in die Vertiefung der Testkassette.
Wolf-Rüdiger Marunde ist neuer prominenter Botschafter der Seenotretter. Im Interview spricht der 67-Jährige über seine Liebe zum Leben in der Provinz, einen der schönsten Orte in seiner Wahlheimat und sein neues Ehrenamt.
Genauso wie unsere rund 60 Seenotrettungskreuzer und -boote muss unser Spendenlotse hin und wieder in die Werft. Dort hat er jüngst eine moderne „Kommunikationsanlage“ erhalten.
Die Seenotretter der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) waren am Abend des Ostersonntag, 4. April 2021, vor Boltenhagen für ein Motorboot im Einsatz.
Was können Wassersportler an Nord- und Ostsee tun, um sicher in die Saison 2021 zu starten? Die Seenotretter sind 2020 insgesamt 1.720 Mal im Einsatz gewesen. Nahezu 1.100 dieser Einsätze sind sie für Wassersportler gefahren. Grund genug, zu Beginn der Wassersportsaison auf die häufigsten Einsatzursachen zu sehen.
Was für ein Empfang: Die Freiwilligen Feuerwehren aus Schleswig, Fahrdorf und Borgwedel sowie die Bundespolizei haben das neue Seenotrettungsboot SRB 82 am 28. März mit Wasserfontänen gebührend begrüßt.
Die Seenotretter der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) kamen am Dienstagabend, 16. März 2021, einem manövrierunfähigen Fischkutter vor Strande zur Hilfe. Das Tochterboot TB 45 des Seenotrettungskreuzers SK 41 schleppte den Kutter nach Strande.
Vor 110 Jahren haben die Seenotretter mit der Motorisierung ihrer Rettungsflotte begonnen. Das erste Motorrettungsboot fuhr im März 1911 seinen ersten Einsatz vor Laboe auf der Ostsee.
Felix Röben aus Vegesack liebt Schiffe. Er liebt es, wenn sich die großen Pötte auf der Weser majestätisch langsam am Stadtgarten im Bremer Norden vorbeischieben.
Die SEENOTLEITUNG BREMEN der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) hat am Dienstag, 9. März 2021, die Rettung zweier Angler koordiniert.
Viel Bewegung in der hauseigenen Werft der DGzRS in Bremen: Gleich zwei Seenotrettungskreuzer der 23,1-Meter-Klasse und ihre Tochterboote haben die Schiffbauer Ende Februar verholt.
Lackierer, Isolierer, Rohrleitungsbauer und andere Handwerker arbeiten auf der Schiffswerft Hermann Barthel in Derben an der Elbe mit Hochdruck am Trainingsschiff der Seenotretter.
Endlich zu Hause! SK 41 ist am Sonntag, 31. Januar 2021, auf der DGzRS-Station Grömitz eingetroffen. Hinter dem neuen Seenotrettungskreuzer liegt eine zweitägige Reise durch das winterliche Norddeutschland.
Der jüngste Seenotrettungskreuzer der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) ist am Sonntag, 31. Januar 2021, auf seiner Station in Grömitz eingetroffen.
Ein Seenotrettungsboot auf seiner Station zu besuchen, ist für viele Freunde und Förderer der DGzRS ein Höhepunkt. Jetzt ist das auch bequem von zu Hause aus möglich – dank einer besonderen 3D-Visualisierung.
Wer in der Halle der Fassmer-Werft steht, in der gerade SK 42 liegt, sieht nicht viel von dem neuen Seenotrettungskreuzer für den Darß. Die neue NIS RANDERS hat sich hinter weißen Planen versteckt.
Verlorene Kite-Segel sorgten in der Neustädter Bucht (Schleswig-Holstein) am Sonntag, 3. Januar 2021, für zwei unmittelbar aufeinander folgende Einsatzlagen.
Der neue Seenotrettungskreuzer SK 41 hat umfangreiche Tests und Probefahrten absolviert. So musste er unter anderem beim Schleppen der mehr als 400 Tonnen schweren HERMANN MARWEDE seine Zugkraft demonstrieren, unter Volllast seine Zuverlässigkeit beweisen und bei voller Fahrt mehrere Kreise drehen.
Ein bisschen aufgeregt ist das neue Seenotrettungsboot SRB 80 schon, als es von den Schiffbauern der Werft Tamsen Maritim mit einem Kran in die Warnow gesetzt wird.
Vor einigen Wochen hat der Innenausbau des Trainingsschiffs begonnen. Ein besonderer Höhepunkt ist dabei der Einbau der Motoren. Die erste der beiden Maschinen ist inzwischen unter Deck an Ort und Stelle verankert. Gemeinsam mit ihrem Zwilling wird sie das Trainingsschiff künftig antreiben. Neben dieser Hauptaufgabe erfüllen beide einen weiteren Zweck: Sie dienen der Ausbildung. Denn sie sind baugleich mit denen auf den neueren Seenotrettungsbooten der DGzRS. So können die freiwilligen Seenotretter am „lebenden Objekt“ trainieren.
Drei Angler verdanken ihr Leben den freiwilligen Seenotrettern aus Travemünde. Ihr Boot kenterte am Sonntagabend, 1. November 2020, vor dem Travemünder Kurstrand.
Drei Angler verdanken ihr Leben den freiwilligen Seenotrettern aus Travemünde. Ihr Boot kenterte am Sonntagabend, 1. November 2020, vor dem Travemünder Kurstrand. Die Besatzung des Seenotrettungsbootes HANS INGWERSEN der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) rettete die Männer stark unterkühlt aus der knapp 13 Grad Celsius kalten Ostsee.
Eine großartige und großzügige Leistung haben Schüler einer Rostocker Grundschule gezeigt. Mit einem Spendenlauf im September sammelten sie insgesamt 16.000 Euro – die Hälfte davon geht an die Seenotretter für den Bau des neuen Seenotrettungskreuzers NIS RANDERS.
Vorbei die Zeiten, in denen SK 41 und das zugehörige Tochterboot TB 45 warm und trocken standen. Die Schiffe haben inzwischen die Hallen auf der Fassmer-Werft verlassen und glänzen nun im Tageslicht. Beide sind frisch lackiert und tragen bereits die klassischen Farben der Seenotretter. Kaum im Wasser, muss SK 41 gleich eine Tiefgangs-Prüfung bestehen.
Weserwasser gluckst gegen den Rumpf von SK 42, der künftigen neuen NIS RANDERS. Das Aluminium des Neubaus glitzert in den wenigen Sonnenstrahlen des herbstlichen Tages.
Ein großer Augenblick für das neue Seenotrettungsboot SRB 80: Es darf endlich ins Wasser. Und fast scheint es so, als blitze sein Lack an diesem Tag wegen der Vorfreude ein wenig mehr als sonst.
Wenn der Kohl auf Fehmarn reif zur Ernte ist, herrscht in Heiligenhafen Vorfreude. Denn die Feldfrüchte werden in den Hafenort auf dem Festland geholt und dort zu Gunsten der DGzRS verkauft.
Üblicherweise bezeichnen Schiffbauer das Zusammensetzen von Rumpf und Deckshaus eines Neubaus als Hochzeit. Das eigene Trainingsschiff der DGzRS ist in vielerlei Hinsicht etwas Besonderes. Hinter ihm liegt nun eine ungewöhnliche Hochzeit: die Verbindung des separat gebauten Vorschiffes mit dem Achterschiff.
1990 übernahm die DGzRS wieder die Arbeit auf den Stationen in Mecklenburg-Vorpommern. Größter Gewinn: die motivierten Seenotretter mit ihrer Erfahrung und Revierkenntnis.
Vor 30 Jahren hat sich die deutsch-deutsche Grenze auch auf See geöffnet. Der Zusammenschluss der Seenotretter aus Ost und West unter dem Dach der traditionsreichen Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) am 3. Oktober 1990 gilt als eine der gelungensten Aktionen der deutschen Wiedervereinigung. Zwei erfahrene Vorleute der Seenotretter blicken zurück.
Spannende Momente auf der Schiffswerft Hermann Barthel in Derben an der Elbe: Vor- und Achterschiff, die jeweils separat gebaut wurden, werden demnächst miteinander verbunden. Damit das überhaupt möglich wird, müssen die insgesamt 40 Tonnen Gewicht mehrfach bewegt und gedreht werden – viel Arbeit für Kranführer und Schiffbauer.
Die Arbeiten an SRB 80 gehen in die finale Phase: Inzwischen ist der Lack aufgetragen, der SAR-Schriftzug prangt deutlich am Bug und die Maschinen-, Rohr- sowie Schiffbauer sind mit den Restarbeiten beschäftigt.
Ein Herbststurm hat vor 160 Jahren das Leben an den deutschen Küsten nachhaltig verändert. Die Strandung der Brigg „Alliance“ vor Borkum am 10. September 1860 war einer der entscheidenden Anstöße zur Gründung der DGzRS. Neun Seeleute fanden damals den Tod.
Schiffbrüchige suchen und retten, Verletzte versorgen und Havaristen schleppen: Das sind einige der Herausforderungen für die Seenotretter bei der SAREx Lauterbach 2020.
Das Schiff „Louise Michel“, das nach einer Rettungsaktion im zentralen Mittelmeer am Freitag, 28. August 2020, aus mehreren Booten rund 100 Menschen an Bord genommen hat, ist seither kontinuierlich in Kontakt mit der SEENOTLEITUNG BREMEN der DGzRS.
Das neueste Seenotrettungsboot der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) hat am Samstag, 29. August 2020, in Ueckermünde den Namen EVA AHRENS-THIES erhalten.
Auf der Schiffswerft Hermann Barthel in Derben an der Elbe ist regelmäßig Holger Freese zu Gast: Als verantwortlicher Mitarbeiter der DGzRS begleitet er den Bau des Trainingsschiffes sehr eng.
Vor ein paar Tagen ist SK 42 umgezogen: Der neue Seenotrettungskreuzer für den Darß liegt jetzt wenige Schritte von seiner Helling (Baulehre) entfernt in einer höheren Werfthalle. Sie bietet genug Platz für die bald anstehende „Hochzeit“.
Durch eine gemeinsame Rettungsaktion eines Seenotretters der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS), von zwei Rettungsschwimmern der DLRG (Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft) sowie der Besatzung eines Arbeitsschiffes wurden am 5. August 2020, drei Menschen am Leuchtturm Kalkgrund (Flensburger Förde) aus Lebensgefahr gerettet.
Auf den Namen HAMBURG hat Moderatorin und Reporterin Anke Harnack am Dienstag, 28. Juli 2020, in Bremen den jüngsten Seenotrettungskreuzer der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) getauft.
Vor der Schiffswerft Hermann Barthel in Derben an der Elbe stehen zwei leuchtend grüne Mobilkrane mit ausgefahrenen Auslegern. An deren Metallkettenseilen hängt eine wertvolle Fracht – der Rumpf des Trainingsschiffes der Seenotretter.
In einer Halle der Fassmer-Werft ist ab und zu kaum das eigene Wort zu verstehen. Immer genau dann, wenn die Schiffbauer mit einem Hammer auf die Aluminiumplatten schlagen, um sie in die gewünschte Form zu bringen.
SRB 80 steht im Lackierzelt der Bauwerft: Die grau-grüne Grundierung ist bereits aufgetragen, an einigen Stellen auch schon die typischen Seenotretter-Farben.
Wer im Moment in der Werfthalle auf SK 41 blickt, sieht nicht viel mehr als weißen Kunststoff. Dahinter hält sich der Neubau für die Station Grömitz verborgen – zu seinem eigenen Schutz.
Den Tag der Seenotretter begeht die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) in diesem Jahr ausschließlich virtuell. Vor mehr als 20 Jahren hat sie ihn ins Leben gerufen.
Bald ist es soweit: SRB 78 wird erstmals in seinem Element schwimmen. In wenigen Stunden wird der Neubau für die freiwilligen Seenotretter der Station Norddeich mit einem Kran in die Warnow vor der Bauwerft in Rostock gesetzt.
Ein langgedienter Seenotretter kann so manche Unbill abwettern. Kühlen Kopf bewahren, wenn es um Leben und Tod geht. Verzweifelte Menschen beruhigen, mächtige Motoren reparieren, filigrane Manöver in hohen Wellen fahren.