13.08.2021

Testen, Testen und nochmal Testen: Unterwegs auf Erprobungsfahrten

In den vergangenen Tagen haben Werft- und Seenotretter-Team mit dem neuen Seenotrettungskreuzer SK 42, der künftigen NIS RANDERS, mehrere Erprobungsfahrten unternommen. Der Weg führte über die Weser nach Bremerhaven, wo auch dem dort stationierten Seenotrettungskreuzer HERMANN RUDOLF MEYER ein Kurzbesuch abgestattet wurde. Ernst wurde es bei Fahrten unter Volllast auf der Nordsee mit Kurs Helgoland. Dort stand ein Schleppversuch mit der HERMANN MARWEDE an, dem größten Seenotrettungskreuzer der DGzRS. Das 400 Tonnen verdrängende Schiff ließ sich von SK 42 problemlos schleppen. Nun stehen noch Restarbeiten an, ehe SK 42 demnächst zu seiner Station auf dem Darß aufbrechen wird.

Seenotrettungskreuzer auf See

Flussabwärts auf der Weser: SK 42 passiert Nordenham

SK 42 ist das sechste Schiff der völlig neu konstruierten 28-Meter-Klasse, die nach und nach die bewährte 27,5-Meter-Klasse ersetzt. Das Typschiff hatten die Seenotretter zu ihrem 150-jährigen Bestehen Ende Mai 2015 auf den Namen ERNST MEIER-HEDDE getauft und auf Amrum stationiert. Der Neubau ist für den Darß bestimmt. Er wird im Rahmen der notwendigen ständigen Modernisierung der Rettungsflotte die THEO FISCHER ablösen. Diese wiederum soll künftig ohne feste Station immer dort zum Einsatz kommen, wo andere Seenotrettungskreuzer vertreten werden müssen, zum Beispiel während turnusgemäßer Generalüberholungen.

Auch der neue Seenotrettungskreuzer NIS RANDERS wird, wie die gesamte Arbeit der DGzRS, ausschließlich durch Spenden finanziert. Ohne jeglichen Cent Steuergelder arbeiten die Seenotretter frei von anderweitigen Interessen und vollkommen unabhängig. Wie auch Sie den Bau der neuen NIS RANDERS unterstützen können, finden Sie hier: nis-randers.de.

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Seenotretterin in Uniform schaut durch Fernglas auf hoher See
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