Was ein Besuch bei den Seenotrettern so alles auslösen kann

Nachdem Benito Pauli mit seinem Vater André Ludewig das Informationszentrum der Seenotretter in Warnemünde besucht und den Seenotrettungskreuzer ARKONA an seinem Liegeplatz am Alten Strom gesehen hat, bastelt, malt und konstruiert er eigene Modelle der DGzRS-Flotte. Darunter ist auch ein Seenotrettungskreuzer aus Pappe, den der Zehnjährige aus Dresden mit einem Schlitz für Spenden versehen hat.

Ein Junge im roten Seenotretter-T-Shirt und blauer Seenotretter-Strickmütze steht in einem Hinterhofgarten. Vor ihm, auf einem Holztisch aufgebaut, selbstgebackene Waffeln sowie zwei selbstgebastelte Papiermodelle von Seenotrettungskreuzern und ein Stapel DGzRS-Jahrbücher.

Im eigenen Garten sammelt der zehnjährige Dresdener für die Seenotretter.

Auf dem Gartentisch stehen selbst gebackene Muffins, frische Waffeln, mit Obst gefüllte Gläser und andere appetitlich angerichtete Kleinigkeiten – Benito Pauli hat im eigenen Garten für ein Frühlingsfest eingedeckt. Neben den Leckereien hat der zehnjährige Grundschüler aus Dresden seinen selbst gebauten Seenotrettungskreuzer und Jahrbücher platziert. Bei seiner Veranstaltung Anfang Mai sammelt er fleißig Geld für die Seenotretter.

Das macht er nicht zum ersten Mal: „Ich habe im Februar mit meinem Papa erstmals das Informationszentrum der Seenotretter in Warnemünde besucht. Dort habe ich ein Sammelschiffchen gesehen und dachte mir: ‚Warum baue ich nicht ein Schiff und sammele damit Geld‘“, berichtet Benito Pauli. Seitdem stellt er seinen Pappkreuzer samt Tochterboot im eigenen Garten auf, hat ihn meistens dabei, wenn er seine Oma und seinen Opa, seine Tante oder seine Freunde besucht. Ihnen allen erzählt er, warum die Arbeit der Seenotretter ihn gepackt hat und eine Spende so wichtig ist – bis Mitte Mai füllt sich der Laderaum mit rund 60 Euro.

Das Geld überreicht Benito gemeinsam mit seiner Mutter Jana Pauli am 17. Mai persönlich den Seenotrettern in Warnemünde. Diese haben eine Überraschung für ihn: Vormann Ingo Simon führt den Jungen und seine Mama persönlich über die ARKONA – der Zehnjährige ist hin und weg. „Am besten finde ich an den Seenotrettungskreuzern, dass sie so hohe Wellen aushalten“, sagt er hinterher. Und: „Die Seenotretter fahren bei jedem Wetter raus, freiwillig und unabhängig. Das fasziniert mich!“ Wenn alles klappt, ist Benito Pauli Ende Juli wieder in Warnemünde, um dort den Tag der Seenotretter mitzuerleben. Und vielleicht hat er dann abermals ein paar Euro im Gepäck.


Das machen die Seenotretter mit Ihrer Spende

Als Spender gehören Sie zum #TeamSeenotretter. Deshalb möchten Sie wissen, wohin Ihre Spende fließt und was sie bewirkt. Hier finden Sie einige Beispiele für Ausrüstungsgegenstände, die unseren Besatzungen ihre Arbeit ermöglichen:

5 Euro
Für eine DGzRS-Flagge

roter Seenotretter Overall

65 Euro
Für einen Overall 

Illustration eines DGzRS-Sicherheitshelm

176 Euro
Für einen Einsatzhelm

AKTUELLE DANKMELDUNGEN

Marktszene am Hafen bei sonnigem Wetter: Im Vordergrund liegen grüne und violette Kohlköpfe in Kisten und werden zum Verkauf angeboten. Dahinter ein großer Strohballen, mit Kürbis und Maiskolben dekoriert sowie ein DGzRS-Sammelschiffchen zum Spendensammeln. Menschen schlendern zwischen Marktständen, im Hintergrund liegen Boote.. Zur Seite: Aus Kohlköpfen wird Kohle für die Seenotretter

Heiligenhafen im Zeichen des schmackhaften Gemüses: Kohlverkauf anlässlich maritimer Veranstaltung kommt DGzRS zugute.

Ein Wakeboarder auf dem Wasser zieht eine DGzRS-Flagge mit sich. Zur Seite: Kölner Fordwerke auf dem Wasser

Sportler der Ford-Werke Köln erhöhen Spendensumme auf 11.111 Euro.

Zwei Männer schütteln sich die Hände. Im Hintergrund ist ein rot-weiß-grünes Schiff, ein Seenotrettungskreuzer, zu sehen, der an Land steht. Auf diesem sind Menschen, ebenso hinter den beiden Männern.. Zur Seite: Besuch bei den Seenotrettern – 300 Euro gespendet

Jedes Jahr im Sommer unternimmt die Marinekameradschaft Erfurt eine mehrtägige Reise an die Küste. In diesem September ging es nach Bremen – mit einem besonderen Programmpunkt: einer Führung durch die DGzRS-Zentrale an der Weser.

Seenotretterin in Uniform schaut durch Fernglas auf hoher See

Das Seenotretter-Logbuch

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