
Im Frühjahr verholen Segelbegeisterte 18 Yachten von Breege nach Warnemünde. Den Überschuss der Regatta spenden sie an die Seenotretter.
Falk Machan ist passionierter Segler mit Törns vor allem auf der Ostsee und rund um die Kanarischen Inseln. Sein reichhaltiges Wissen gibt der 63-jährige Berliner seit 2011 an Neulinge weiter und bereitet sie so auf die praktischen Prüfungen unter anderem für den Sportküstenschifferschein (SKS) vor. Mit seinen einstigen Schützlingen veranstaltet er jedes Jahr zwei Regatten: Im Frühjahr verholen sie 15 bis 20 Segelyachten eines Charterunternehmens von ihrem Winterliegeplatz in Breege nach Warnemünde und im Herbst wieder zurück nach Rügen.
In diesem Jahr war die „Flottille“, wie Falk Machan den Segelverband liebevoll nennt, vom 10. bis 13. April unterwegs. „Der Törn ist für meine ehemaligen Schülerinnen und Schüler eine sehr gute Gelegenheit, das Gelernte zu vertiefen und aufzufrischen“, sagt der 63-Jährige. Die Segelanfänger reisten aus dem ganzen Bundesgebiet an und mussten eine Startgebühr entrichten. Für ihn selbst war es eine „reine Spaßregatta“, bei der es neben dem Können auf dem Wasser ebenso auf Fertigkeiten an Land ankam: So mussten die 99 Seglerinnen und Segler beim Zwischenstopp im Inselhafen Prerow auch ihr musikalisches Talent beweisen. Den Veranstaltungsüberschuss spendete der Berliner wie in den vergangenen Jahren erneut an die Seenotretter. Er selbst ist seit Ende der 2000er-Jahre regelmäßiger Förderer und weiß als Skipper, wie wichtig die Besatzungen der DGzRS für alle auf See sind.
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