Die bildstarken Dokumentationen „Luv & Lee“ und „Nordlicht“ der Produzenten Ralf Thomsen und Constantin Löhrmann sind eine eindrucksvolle Hommage an die Nordsee. Sie erzählen, wie sich der Alltag der Menschen an der Küste im Zeitenlauf eines Jahres verändert – auch für die Seenotretter. Und diese sind für die Filmemacher unverzichtbar. Deshalb bitten sie jeden Kinogast um eine 50-Cent-Spende zugunsten der DGzRS. Bisher kamen auf diese Weise rund 13.000 Euro zusammen.
Genauso wie im vergangenen Jahr lief Ende August beim Open-Air-Kino in Norddorf auf Amrum der liebevoll gemachte Film „Luv & Lee“. Bevor er allerdings ein weiteres Mal über die große Leinwand flimmerte, überreichte Kinobetreiber Ralf Thomsen einen symbolischen Spendenscheck an die Seenotretter Thomas Berndt und Lars-Peter Jensen. Und wieder einmal zeigte sich: Kleinvieh macht auch Mist. Denn obwohl jeder Besucher, jede Besucherin der beiden Dokumentationen „Luv & Lee“ und „Nordlicht“ lediglich 50 Cent zusätzlich zum Eintrittspreis an die DGzRS spendet, sind in den zurückliegenden zwölf Monaten stolze rund 2.600 Euro zusammengekommen.
„Wir freuen uns sehr über diese regelmäßige Unterstützung, die eine große Wertschätzung unserer Arbeit ist“, sagte Seenotretter Lars-Peter Jensen. Das Geld fließt erneut direkt in den Rettungsdienst. Mit der vorherigen Spende finanzierte die DGzRS beispielsweise Rettungswesten für die Station Amrum. Diese tragen sogar Schilder mit der Inschrift „Luv & Lee“, um das Engagement von Ralf Thomsen ebenso wie das der Kinobesucherinnen und -besucher zu würdigen. „Wir leben von Spenden und sind dankbar für jeden Cent”, ergänzte Rettungsmann Thomas Berndt. Und Ralf Thomsen wird weiter für die Seenotretter die Werbetrommel rühren, sowohl mit seinen beiden eigenen Filmen als auch an der Kasse seiner Kinos auf Amrum, in Heide und Büsum.
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