Was andere können, kann ich schon lange

Als Ole Makeprang mit seinen Eltern durch das Jahrbuch blätterte, fielen ihm die Geschichten der Kinder auf, die Spenden für die Seenotretter gesammelt hatten. Das fand der Fünfjährige aus dem schleswig-holsteinischen Heikendorf so gut, dass er ihnen nacheiferte.

Ein fünfjähriger Junge sitzt hinter zwei kleinen Tischen draußen vor einer Terrassentür. Vor sich aufgebaut hat er eine selbstgebastelte Spendenbox aus Karton, bemalt mit maritimen Motiven, sowie Seenotretter-Artikel wie einen roten Stoffbeutel, das DGzRS-Jahrbuch und weitere Infoblätter.

Bittet mit seiner selbst gebastelten Spendenbox um Geld für die Seenotretter: Ole Makeprang aus Heikendorf bei Kiel.

Wenn Ole ans Wasser will, muss er lediglich ein paar Schritte gehen, schon spürt er den feinen Sand eines Strandes an seinen Füßen. Der Fünfjährige lebt in Heikendorf direkt an der Kieler Förde. Von dort sind es nicht mal fünf Kilometer bis zum Liegeplatz des Seenotrettungskreuzers BERLIN, den er immer mal wieder auf der schmalen Meeresbucht zu einem Einsatz fahren sieht. Die DGzRS kennt er zudem aus Erzählungen seines vierzehnjährigen Cousins Lasse, der genauso wie er ein großer Fan von ihr ist.

Ole findet die Seenotretter „richtig cool, weil sie Leben retten und auch bei Unwetter unterwegs sind“. Er hebt alles von ihnen auf, begeistert sich für die moderne Technik der BERLIN und spielt mit seinen Booten aus Klemmbausteinen Einsätze nach. Wenn er abends nach all den Rettungstaten erschöpft im Bett liegt, wacht die Seenotretter-Plüschrobbe über seinen Schlaf. Und vielleicht träumt er davon, wie „das Geld so schön klimpert“, wenn es in seiner selbst gebastelten Spendenbox auf die anderen Münzen fällt.

Mit dieser bittet Ole seit dem Sommer Nachbarn und Gäste sowie auf Geburtstagen um Bares für die DGzRS. Dazu motiviert hat den Fünfjährigen das Jahrbuch: „Ich habe die Seite mit den Kindern gesehen, die Spenden gesammelt haben. Das fand ich toll, und wollte das auch gerne machen.“ Also bastelt er aus Karton eine Spendenbox, auf die er mit einem Pinsel blaue Wellen malt und mit Seenotretter-Aufkleber verziert. Seitdem ist er mit ihr unterwegs: „Ich frage die Menschen einfach – alle finden das großartig.“

Am 17. September trägt Ole den mittlerweile schweren Karton zum Informationszentrum Schleswig-Holstein in Laboe. Dort zählt der Ehrenamtliche Gunnar Appelt die Münzen und Scheine. Das Ergebnis: ausgezeichnete 88,50 Euro. Dabei wird es nicht bleiben: „Ich habe die Box wieder zugeklebt und sammele weiter“, verspricht Ole.

Sie wollen die Seenotretter auch unterstützen?

Dann spenden Sie online oder per Überweisung auf unser Spendenkonto: Sparkasse Bremen, BIC: SBREDE22, IBAN: DE36 2905 0101 0001 0720 16.


Das machen die Seenotretter mit Ihrer Spende

Als Spender gehören Sie zum #TeamSeenotretter. Deshalb möchten Sie wissen, wohin Ihre Spende fließt und was sie bewirkt. Hier finden Sie einige Beispiele für Ausrüstungsgegenstände, die unseren Besatzungen ihre Arbeit ermöglichen:

5 Euro
Für eine DGzRS-Flagge

roter Seenotretter Overall

65 Euro
Für einen Overall 

Illustration eines DGzRS-Sicherheitshelm

176 Euro
Für einen Einsatzhelm

AKTUELLE DANKMELDUNGEN

Zwei Männer schütteln sich die Hände. Im Hintergrund ist ein rot-weiß-grünes Schiff, ein Seenotrettungskreuzer, zu sehen, der an Land steht. Auf diesem sind Menschen, ebenso hinter den beiden Männern.. Zur Seite: Besuch bei den Seenotrettern – 300 Euro gespendet

Jedes Jahr im Sommer unternimmt die Marinekameradschaft Erfurt eine mehrtägige Reise an die Küste. In diesem September ging es nach Bremen – mit einem besonderen Programmpunkt: einer Führung durch die DGzRS-Zentrale an der Weser.

Danke
Drei Männer stehen nebeneinander und lächeln in die Kamera. Einer hält eine mit Aufklebern verzierte Kiste in den Händen.. Zur Seite: Besuch bei den Seenotrettern inspiriert zu Spendenaktion

Regelmäßig führen Ehrenamtliche interessierte Menschen durch die Zentrale der DGzRS in Bremen. Aus Begeisterung und Verbundenheit landet am Ende oft eine Spende im Sammelschiffchen. Manchmal passiert deutlich mehr – so wie bei Jürgen Wenker.

Danke
Das Seenotrettungsboot Woltera liegt an einem Holzsteg im Hafen von Norderney. Drei Personen mit Schwimmwesten, darunter hinten stehend der DGzRS-Geschäftsführer, stehen an Bord und blicken in die Kamera. Im Hintergrund liegen mehrere Segelboote und Yachten im Wasser . Zur Seite: Das Vermächtnis des Hubertus Altgelt

Stiftung setzt Engagement des Gründers für die Seenotretter fort.

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Seenotretterin in Uniform schaut durch Fernglas auf hoher See
Das Seenotretter-Logbuch

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