Spenden mit Genuss

Eis geht immer: Das hat sich einmal mehr auf der dreitägigen Wassersportmesse „Hamburg Boat Show by awn“ des Yacht- und Bootsausrüsters A. W. Niemeyer (awn) in Hamburg-Bahrenfeld gezeigt. Und wenn dann noch mit dem Schlecken an den kalten Leckereien die Seenotretter unterstützt werden, ist das umso besser.

awn-Geschäftsführer Christoph Steinkuhl, Jörg Ahrend, Leiter des Informationszentrums der DGzRS in Laboe, Peer Gent, Geschäftsleitung des Kinder-Hospizes Sternenbrücke, und „Janny‘s Eis“-Geschäftsführer Markus Elberg mit den großen Spendenschecks

Setzen sich für Menschen in Not ein (v. l.): awn-Geschäftsführer Christoph Steinkuhl, Jörg Ahrend, Leiter des Informationszentrums der DGzRS in Laboe, Peer Gent, Geschäftsleitung des Kinder-Hospizes Sternenbrücke, und „Janny‘s Eis“-Geschäftsführer Markus Elberg. Foto: A. W. Niemeyer

Foto: Die Seenotretter – DGzRS / A. W. Niemeyer

Die rund 4.500 Gäste der Messe kauften Ende März bei bestem Sonnenwetter jede Menge „Schlemmertüten“ und andere Kreationen am Stand der Franchise-Marke „Janny’s Eis“. Mit jeder Portion füllten sich sowohl die Mägen der Wassersportfans als auch die Spendenkasse der Seenotretter und des Kinderhospizes „Sternenbrücke“: Den Gewinn von rund 1.500 Euro reichte die Firma zu gleichen Teilen an die beiden gemeinnützigen Organisationen weiter, zusätzlich verdoppelte Veranstalter awn den Betrag auf 3.000 Euro.

Mit der Einladung zur Wassersportmesse hatte alles begonnen. Als diese auf seinem Tisch lag, war für „Janny’s Eis“-Geschäftsführer Markus Elberg gleich klar: „Ich möchte unseren Verkaufserlös spenden.“ Von dieser Idee war awn-Geschäftsführer Christoph Steinkuhl sofort begeistert und schloss sich an: „Wir werden den Betrag aufrunden und zusätzlich noch einen 1.000er draufpacken.“ Schnell waren mit den Seenotrettern und dem Kinderhospiz zwei Spendenempfänger gefunden: Als Wassersportausrüster liegt awn schon lange die DGzRS am Herzen, und wegen des Krieges in der Ukraine sollte die andere Hälfte des Geldes an die „Sternenbrücke“ gehen, die in Zukunft auch schwerkranken Kindern mit ihren Familien aus dem osteuropäischen Land helfen möchte.

„Seit vielen Jahrzehnten engagieren wir uns für die Seenotretter: In allen awn-Filialen stehen Sammelschiffchen, in unserem 500 Seiten starken Katalog veröffentlichen wir regelmäßig kostenfreie Anzeigen, und bei Wassersportveranstaltungen organisieren wir immer wieder Spendenaktion ähnlich wie jetzt. Die Seenotretter retten unsere Kunden – das müssen wir unterstützen“, sagte Christoph Steinkuhl.

Jörg Ahrend, Leiter des Informationszentrums der DGzRS in Laboe, freut sich über den großartigen Einsatz der beiden Firmen: „Mit A. W. Niemeyer haben wir einen starken Partner an unserer Seite, der unsere rein spendenfinanzierte Arbeit seit langem fördert. Darüber sind wir sehr froh und dankbar, weil wir unsere Aufgabe auch zukünftig nur dann erfüllen können, wenn genügend Menschen, Firmen und Stiftungen sich im #TeamSeenotretter finanziell engagieren. Die gemeinsame Aktion mit ‚Janny’s Eis‘ ist dafür ein sehr gutes Beispiel.

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Das machen die Seenotretter mit Ihrer Spende

Als Spender gehören Sie zum #TeamSeenotretter. Deshalb möchten Sie wissen, wohin Ihre Spende fließt und was sie bewirkt. Hier finden Sie einige Beispiele für Ausrüstungsgegenstände, die unseren Besatzungen ihre Arbeit ermöglichen:

5 Euro
Für eine DGzRS-Flagge

roter Seenotretter Overall

65 Euro
Für einen Overall 

Illustration eines DGzRS-Sicherheitshelm

176 Euro
Für einen Einsatzhelm

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