Besuch begeistert Spender aus Hessen

Das hessische Beratungsunternehmen KIS hat im vergangenen Jahr sein 25-jähriges Bestehen begangen – und dabei auch an gemeinnützige Organisationen gedacht. Es unterstützte unter anderem die Seenotretter mit 2.500 Euro. Mitte April informierten sich Beschäftigte der Firma in Bremen und Bremerhaven über die Aufgaben der DGzRS.

Seenotretter-Vormann erläutert den Besuchern des Seenotrettungskreuzers die Navigations- und Kommunikationsgeräte auf der Brücke der HERMANN RUDOLF MEYER.

Vormann Timo Wieck erläutert den Gästen aus Südhessen die Navigations- und Kommunikationsgeräte auf der Brücke der HERMANN RUDOLF MEYER.

„Auf mich als Landratte wirkt das Meer bedrohlich. Deshalb habe ich allergrößten Respekt vor den Seenotrettern, die bei jedem Wetter rausfahren“, sagte KIS-Mitarbeiterin Claudia Mayer nach ihrem Besuch am 14. April auf dem Seenotrettungskreuzer HERMANN RUDOLF MEYER in Bremerhaven. Gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen war sie aus dem südhessischen Bensheim in den Norden gereist, um vor Ort mehr über die Arbeit der DGzRS zu erfahren. Denn das Beratungsunternehmen hatte die Seenotretter zuvor mit 2.500 Euro unterstützt.

2023 hatte die Firma anlässlich ihres Jubiläums ihre Kunden gebeten, gemeinnützige Organisationen als Spendenempfänger vorzuschlagen, die ihnen besonders am Herzen liegen. Seenotretter-Freund Thomas Sixt hatte die DGzRS empfohlen. Nach Einsendeschluss entschied das Los über die Spendenhöhe: 25 Vereine erhielten 250 Euro, einer 2.500 Euro – und das waren die Seenotretter.

„Auch die Enge an Bord und die ständige Einsatzbereitschaft haben mich echt beeindruckt. Ich stelle mir beides für die Besatzungen herausfordernd vor“, betonte Claudia Mayer. Sie lobte die Rettungsleute um Vormann Timo Wieck, die sich viel Zeit nahmen und sehr anschaulich über ihre Arbeit berichteten. Genauso war es bereits einen Tag zuvor in der DGzRS-Zentrale in Bremen gewesen: Dort hatte der Ehrenamtliche Günter Ebel die KIS-Beschäftigten geführt: „Wir waren zweieinhalb Stunden vor Ort, es war zu keiner Sekunde langweilig. Wir bedanken uns für die sehr aufschlussreichen Führungen. Welch bemerkenswertes Engagement!“, lautete das Fazit des KIS-Geschäftsführers Roland Mayer nach zwei informativen Tagen im Norden.

An Bord des Museumskreuzers H.-J. KRATSCHKE auf dem Gelände der Seenotretter-Zentrale in Bremen stehen ein DGzRS-Ehrenamtlicher (M.) und einige Beschäftigte des Beratungsunternehmens KIS.
An Bord des Museumskreuzers H.-J. KRATSCHKE auf dem Gelände der Seenotretter-Zentrale in Bremen stehen der DGzRS-Ehrenamtliche Günter Ebel (M.) und einige Beschäftigte des Beratungsunternehmens KIS, darunter Claudia Mayer (3. v. r.) und Roland Mayer (r.).

AKTUELLE DANKMELDUNGEN

Großer Naturstein auf einer Wiese mit einer rechteckigen Metalltafel. Die Tafel trägt die Inschrift: „Seit 1960 Patenschaft Windheim – DGzRS Wilhelmshaven – 1997 pflanzten Rettungsmänner diese Kastanie.“ Der Stein dient als Gedenkstein und liegt auf grünem Gras, die Tafel ist leicht schräg befestigt.. Zur Seite: Wie ein Vormann eine Klassenfahrt „rettet“

Windheimer Klassentreffen zeugt von langjähriger und tiefer Verbundenheit mit den Seenotrettern.

An Deck eines Seenotrettungskreuzers stehen bei strahlend blauem Himmel fünf Personen, vier von ihnen in roter Seenotretter-Dienstkleidung. Die beiden außenstehenden Männer halten gemeinsam einen großen symbolischen Spendenscheck in den Händen. Alle Personen schauen direkt in die Kamera.. Zur Seite: Zeichen der Verbundenheit: Modemarke unterstützt Seenotretter

Braunschweiger Unternehmer gibt Teil von Verkaufserlös als Spende weiter.

Vor einer Glasvitrine mit Seenotretter-Artikeln stehen fünf Personen sowie eine lebensgroße, mit Schutzkleidung ausgestattete Seenotretter-Figur. Die beiden Herren in der Mitte stehend halten einen großen symbolischen Spendenscheck über 4.000 Euro vor sich. Alle Personen schauen direkt in die Kamera.. Zur Seite: Auf Johann Bunte können die Seenotretter bauen

Bauunternehmen würdigt mit großzügiger Spende unermüdlichen Einsatz der Seenotretter für die Gesellschaft.

Seenotretterin in Uniform schaut durch Fernglas auf hoher See

Das Seenotretter-Logbuch

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