Seenotretter helfen Fischkutter mit Maschinenschaden

Die Seenotretter der Station Büsum kamen am Montagabend, 20. Dezember 2021, einem havarierten Fischkutter auf der Nordsee zu Hilfe. Mit dem Seenotrettungskreuzer THEODOR STORM schleppten sie den Kutter nach Büsum.

Der Seenotrettungskreuzer THEODOR STORM der DGzRS im Einsatz auf der Nordsee

Mit dem 20 Meter langen Seenotrettungskreuzer THEODOR STORM schleppten die Seenotretter den havarierten Fischkutter zu dessen Heimathafen Büsum.

Archivfoto: DGzRS/Steven Keller

Gegen 18 Uhr meldete sich die Reederei des 22,5 Meter langen Fischkutters „Damkerort“ direkt bei den Seenotrettern der DGzRS-Station Büsum. Die Besatzung meldete einen Schaden an der Maschine. Das Schiff befand sich zu diesem Zeitpunkt rund zehn Seemeilen (ca. 18 Kilometer) westlich von St. Peter-Ording, bis zum Heimathafen Büsum betrug die Entfernung zwanzig Seemeilen (ca. 37 Kilometer).

Umgehend begab sich der Seenotrettungskreuzer THEODOR STORM auf den Weg zum Havaristen. Dort angekommen stellten die Seenotretter erfolgreich eine Leinenverbindung zum Fischkutter her, der mit 3,40 Metern mehr als doppelt so viel Tiefgang hat wie die zwanzig Meter lange THEODOR STORM. Der Seenotrettungskreuzer nahm den Fischkutter in Schlepp und brachte ihn und seine zweiköpfige Besatzung sicher zum Büsumer Hafen. 

Zur Einsatzzeit herrschte ruhiges Wetter mit nur leichten Winden um zwei Beaufort Windstärke (bis zu ca. 12 km/h) aus Nord.

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Mit dem Seenotrettungskreuzer THEODOR STORM schleppen die Seenotretter einen manövrierunfähigen Kutter sicher nach Büsum.

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