Teresa (12), Sofia (9) und Maximilian Krabbe (8) sind echte Sportskanonen: In der Fastenzeit haben sie im westfälischen Hamm und im münsterländischen Ochtrup insgesamt mehr als 132 Kilometer an Land und im Wasser für die Seenotretter zurückgelegt. Diese sportliche Leistung war ihren Freunden und Verwandten gut 670 Euro wert.
Bereits im vergangenen Jahr hatte Maximilian von Aschermittwoch bis Ostersamstag 415 Euro für die DGzRS erlaufen. Dieser großartige Erfolg motivierte ihn, sich auch 2022 die Turnschuhe in der Fastenzeit anzuziehen, um sich wieder für die gute Sache auf die Socken zu machen. Mit dabei: seine Cousinen Teresa und Sofia. „Die beiden haben spontan zugesagt, weil sie ebenfalls große Fans der Seenotretter sind“, erzählt der Achtjährige. Als ausgesprochene Wasserratten absolvierten sie ihren Spendenmarathon in verschiedenen Hallenbädern.
Während Maximilian in den 46 Tagen insgesamt 101 Kilometer lief, schwammen Teresa und Sofia genau 31.625 Meter. Mehr wäre sicherlich drin gewesen, wenn das Coronavirus und die eine oder andere Sportverletzung sie nicht abwechselnd in die Zwangspause geschickt hätten, ist sich der Grundschüler sicher. Trotzdem standen am Ende beachtliche 132.635 Meter auf ihrem „Sportometer“, für die Freunde und Familie genau 672,33 Euro an die Seenotretter spendeten.