Marietta dankt mit Spendenaktion

Auf einem Sommerfest mit Nachbarn hat Marietta Patella Ende August selbst gebastelte Sachen verkauft. Mit dem eingenommenen Geld unterstützte das siebenjährige Mädchen aus Franken die Seenotretter.

Oma, Opa und Mama sind es und Marietta ebenfalls: große Fans der Seenotretter. „Ich finde es mutig, dass sie auf See hinausfahren, um andere Menschen zu retten“, sagt die Siebenjährige. Deshalb gehört zum Familien-Urlaub im Norden ein Blick auf eine Rettungseinheit der DGzRS stets genauso dazu wie eine Fahrt mit der Weserfähre und Sandburgenbauen am Strand von Eckwarderhörne. Jedes Jahr fährt Marietta mit ihren Eltern aus dem fränkischen Gerbrunn nahe Würzburg nach Butjadingen an die Nordsee.

In diesem Sommer nutzte die Familie am 14. August die „Maritimen Tage“ in Bremerhaven für einen ausgiebigen Gang über die dort stationierte HERMANN RUDOLF MEYER. „Das war unser Höhepunkt des Tages. Die Besatzung hat uns alles sehr geduldig erklärt und gezeigt. Marietta ist nachhaltig beeindruckt“, erzählt ihre Mutter Maren Patella. Zurück daheim wollte die Schülerin sich bei den Seenotrettern unbedingt mit einer Spendenaktion für die spannende Stunde an Bord bedanken.

Deshalb baute sie am 31. August beim alljährlichen Sommerfest mit den Nachbarn einen kleinen Stand auf, an dem sie selbst gebastelte Sachen zugunsten der DGzRS verkaufte. „Die Gäste waren ganz überrascht, so was gab es noch nie. Manche kannten die Seenotretter gar nicht, und ich musste ihnen alles erklären“, berichtet die Siebenjährige. Fast alle beteiligten sich zu ihrer Freude an der Aktion. Am Ende erhöhte sie den eingenommenen Betrag noch mit eigenem Geld auf 80 Euro.

Als die Spende samt Dankesbrief mit Fotos auf der DGzRS-Station Bremerhaven eintraf, erinnerte sich die Besatzung der HERMANN RUDOLF MEYER gleich an Marietta: „Sie hat sich sehr stark für unsere Arbeit interessiert und wollte am liebsten gar nicht mehr von Bord gehen“, erzählt der 3. Vormann Alexander Rosenfeld. Und weiter: „Ihr großartiges Engagement hat unseren allergrößten Respekt.“

„Ich finde es mutig, dass sie auf See hinausfahren, um andere Menschen zu retten.“

Marietta Patella

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AKTUELLE DANKMELDUNGEN

Großer Naturstein auf einer Wiese mit einer rechteckigen Metalltafel. Die Tafel trägt die Inschrift: „Seit 1960 Patenschaft Windheim – DGzRS Wilhelmshaven – 1997 pflanzten Rettungsmänner diese Kastanie.“ Der Stein dient als Gedenkstein und liegt auf grünem Gras, die Tafel ist leicht schräg befestigt.. Zur Seite: Wie ein Vormann eine Klassenfahrt „rettet“

Windheimer Klassentreffen zeugt von langjähriger und tiefer Verbundenheit mit den Seenotrettern.

An Deck eines Seenotrettungskreuzers stehen bei strahlend blauem Himmel fünf Personen, vier von ihnen in roter Seenotretter-Dienstkleidung. Die beiden außenstehenden Männer halten gemeinsam einen großen symbolischen Spendenscheck in den Händen. Alle Personen schauen direkt in die Kamera.. Zur Seite: Zeichen der Verbundenheit: Modemarke unterstützt Seenotretter

Braunschweiger Unternehmer gibt Teil von Verkaufserlös als Spende weiter.

Vor einer Glasvitrine mit Seenotretter-Artikeln stehen fünf Personen sowie eine lebensgroße, mit Schutzkleidung ausgestattete Seenotretter-Figur. Die beiden Herren in der Mitte stehend halten einen großen symbolischen Spendenscheck über 4.000 Euro vor sich. Alle Personen schauen direkt in die Kamera.. Zur Seite: Auf Johann Bunte können die Seenotretter bauen

Bauunternehmen würdigt mit großzügiger Spende unermüdlichen Einsatz der Seenotretter für die Gesellschaft.

Seenotretterin in Uniform schaut durch Fernglas auf hoher See

Das Seenotretter-Logbuch

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