Banner bringen Bares

Unter dem Motto „Insulaner unner sück“ haben sich Ende März rund 470 Bewohnerinnen und Bewohner der Ostfriesischen Inseln auf Wangerooge getroffen. Bei diesem Anlass sammelten sie auch Spenden für die Seenotretter.

Menschen stehen auf einer Bühne

Schatzkiste für die Seenotretter: Bei der Veranstaltung „Insulaner unner sück“ auf Wangerooge erhalten die Seenotretter den Erlös einer Auktion.

Foto: Peter Kuchenbuch-Hanken

Wie wichtig die Seenotretter für die Menschen auf den sieben bewohnten Ostfriesischen Inseln Wangerooge, Spiekeroog, Langeoog, Baltrum, Norderney, Juist und Borkum sind, ist dort allen sehr bewusst. Manche verdienen ihren Lebensunterhalt auf See, manche sind passionierte Wassersportler, und andere wissen: Wenn niemand mehr wegen Schietwetter plötzlich Erkrankte ans Festland bringen kann, sind die Besatzungen der Seenotrettungskreuzer und Seenotrettungsboote da. Sie übernehmen dann diese mitunter lebensrettenden Transporte. 

Darum war es für die Organisatoren selbstverständlich, sich bei der zweitägigen Veranstaltung „Insulaner unner sück“ am letzten Märzwochenende mit einer Spendenaktion für die Gesellschaft einzusetzen – wie viele Einheimische die DGzRS liebevoll nennen: Der Erlös aus der Versteigerung der Inselbanner – darunter auch eines, das der Wangerooger Grafiker Jochen Huber entworfen hatte – in Höhe von 1.700 Euro kam den Seenotrettern zugute. Die Auktion erfolgte in der Dünenhalle, ebenso wie das vielseitige Programm der Kulturgruppen der Inseln. 

Bereits zum 27. Mal fand das Treffen statt. Ins Leben gerufen hatte es 1997 der Juister Hans Heyken. Es dient dem kulturellen Austausch und der Stärkung des Zusammenhalts. Nach 2002, 2009 und 2016 richtete Wangerooge „Insulaner unner sück“ zum vierten Mal aus. Im nächsten Jahr ist Spiekeroog an der Reihe.

Sie wollen die Seenotretter auch unterstützen?

Dann spenden Sie online oder per Überweisung auf unser Spendenkonto: Sparkasse Bremen, BIC: SBREDE22, IBAN: DE36 2905 0101 0001 0720 16.

AKTUELLE DANKMELDUNGEN

Zwei Männer schütteln sich die Hände. Im Hintergrund ist ein rot-weiß-grünes Schiff, ein Seenotrettungskreuzer, zu sehen, der an Land steht. Auf diesem sind Menschen, ebenso hinter den beiden Männern.. Zur Seite: Besuch bei den Seenotrettern – 300 Euro gespendet

Jedes Jahr im Sommer unternimmt die Marinekameradschaft Erfurt eine mehrtägige Reise an die Küste. In diesem September ging es nach Bremen – mit einem besonderen Programmpunkt: einer Führung durch die DGzRS-Zentrale an der Weser.

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Drei Männer stehen nebeneinander und lächeln in die Kamera. Einer hält eine mit Aufklebern verzierte Kiste in den Händen.. Zur Seite: Besuch bei den Seenotrettern inspiriert zu Spendenaktion

Regelmäßig führen Ehrenamtliche interessierte Menschen durch die Zentrale der DGzRS in Bremen. Aus Begeisterung und Verbundenheit landet am Ende oft eine Spende im Sammelschiffchen. Manchmal passiert deutlich mehr – so wie bei Jürgen Wenker.

Danke
Das Seenotrettungsboot Woltera liegt an einem Holzsteg im Hafen von Norderney. Drei Personen mit Schwimmwesten, darunter hinten stehend der DGzRS-Geschäftsführer, stehen an Bord und blicken in die Kamera. Im Hintergrund liegen mehrere Segelboote und Yachten im Wasser . Zur Seite: Das Vermächtnis des Hubertus Altgelt

Stiftung setzt Engagement des Gründers für die Seenotretter fort.

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Seenotretterin in Uniform schaut durch Fernglas auf hoher See
Das Seenotretter-Logbuch

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