
Schatzkiste für die Seenotretter: Bei der Veranstaltung „Insulaner unner sück“ auf Wangerooge erhalten die Seenotretter den Erlös einer Auktion. Foto: Peter Kuchenbuch-Hanken
Wie wichtig die Seenotretter für die Menschen auf den sieben bewohnten Ostfriesischen Inseln Wangerooge, Spiekeroog, Langeoog, Baltrum, Norderney, Juist und Borkum sind, ist dort allen sehr bewusst. Manche verdienen ihren Lebensunterhalt auf See, manche sind passionierte Wassersportler, und andere wissen: Wenn niemand mehr wegen Schietwetter plötzlich Erkrankte ans Festland bringen kann, sind die Besatzungen der Seenotrettungskreuzer und Seenotrettungsboote da. Sie übernehmen dann diese mitunter lebensrettenden Transporte.
Darum war es für die Organisatoren selbstverständlich, sich bei der zweitägigen Veranstaltung „Insulaner unner sück“ am letzten Märzwochenende mit einer Spendenaktion für die Gesellschaft einzusetzen – wie viele Einheimische die DGzRS liebevoll nennen: Der Erlös aus der Versteigerung der Inselbanner – darunter auch eines, das der Wangerooger Grafiker Jochen Huber entworfen hatte – in Höhe von 1.700 Euro kam den Seenotrettern zugute. Die Auktion erfolgte in der Dünenhalle, ebenso wie das vielseitige Programm der Kulturgruppen der Inseln.
Bereits zum 27. Mal fand das Treffen statt. Ins Leben gerufen hatte es 1997 der Juister Hans Heyken. Es dient dem kulturellen Austausch und der Stärkung des Zusammenhalts. Nach 2002, 2009 und 2016 richtete Wangerooge „Insulaner unner sück“ zum vierten Mal aus. Im nächsten Jahr ist Spiekeroog an der Reihe.
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