Modernisierung unserer hauseigenen Werft: wichtig für die Sicherheit auf See

Unseren Seenotrettungskreuzern und -booten kann kein Wetter etwas anhaben. Doch auch sie benötigen zuweilen ein schützendes Dach „über dem Kopf“: Zur turnusgemäßen Generalüberholung kommen die meisten von ihnen in unsere hauseigene Werfthalle nach Bremen.

17 Fachleute sorgen dort mit viel Kenntnis, Können und Engagement dafür, dass die Spezialschiffe der DGzRS im Durchschnitt 30 Jahre lang auf Nord- und Ostsee im Einsatz sein können. Mit größter Sorgfalt legen sie Hand an die Flotte. Denn sie wissen: Im Notfall verlassen sich die Seenotretter auf die von ihnen gewarteten Rettungseinheiten.

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„Es muss alles perfekt sein und immer funktionieren. Schließlich fahren unsere Besatzungen bei jedem Wetter raus und müssen sich im Ernstfall auf ihre Ausrüstung, ihre Schiffe verlassen können.“ 

Karsten Gäckle, Elektriker

Schiffbauer, Maschinenschlosser, Feinwerkmechaniker, Elektriker, Funkelektroniker, Aluminiumtischler: Sie alle brauchen zeitgemäße Arbeitsbedingungen, um auch künftig sicherzustellen, dass die Technik im Einsatz jederzeit zuverlässig funktioniert – bei jedem Wetter, rund um die Uhr. Erstmals seit mehr als 40 Jahren ist deshalb nun eine größere Modernisierung der Werfthalle notwendig.

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Seenotrettungskreuzer in der hauseigenen Werft der DGzRS. Zur Seite: In der Werft der Seenotretter: Profis arbeiten für Profis

Die DGzRS verfügt auf dem Gelände ihrer Zentrale in Bremen über eine hauseigene Werft. Dort werden viele Einheiten der Rettungsflotte turnusgemäß generalüberholt, erhalten neue Ausrüstungsteile oder werden sogar umgebaut. Ohne das Team der Werft wären die Einsätze auf Nord- und Ostsee nicht möglich.

Rettungstechnik

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