17.03.2021

Seenotretter helfen havariertem Fischkutter

Die Seenotretter der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) kamen am Dienstagabend, 16. März 2021, einem manövrierunfähigen Fischkutter vor Strande zur Hilfe. Das Tochterboot TB 45 des Seenotrettungskreuzers SK 41 schleppte den Kutter nach Strande.

Boot wird auf hoher See mit einer Leine geschleppt

Das Tochterboot TB 45 (nicht im Bild) schleppt einen havarierten Fischkutter zurück in dessen Heimathafen Strande.

Gegen 18 Uhr meldete sich der gut zehn Meter lange Fischkutter direkt über den UKW-Notrufkanal 16 bei den Seenotrettern der DGzRS-Station Laboe. Ein Teil des Netzes war in den Propeller des Kutters geraten, der deshalb nun manövrierunfähig vor Strande trieb.

Der noch ungetaufte Seenotrettungskreuzer, der derzeit mit seiner internen Bezeichnung SK 41 in den Einsatz geht, vertritt aktuell auf der Station Laboe den Seenotrettungskreuzer BERLIN während dessen Werftzeit. SK 41 setzte umgehend sein Tochterboot TB 45 aus. Dieses machte sich auf den kurzen Weg über die Kieler Förde. Nach kurzer Zeit erreichte TB 45 den Havaristen und stellte erfolgreich eine Leinenverbindung her. Die Seenotretter nahmen so den Fischkutter in Schlepp und brachten ihn in den Strander Hafen.

Zur Einsatzzeit wehten leichte Winde mit rund drei Beaufort Windstärke (bis zu ca. 20 km/h) aus West-Nordwest.

AKTUELLE SEENOTFÄLLE

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Auf der Ostsee vor Warnemünde sind die Seenotretter einem schwer erkrankten Passagier einer Schweden-Fähre zu Hilfe gekommen. Der Seenotrettungskreuzer ARKONA barg den Patienten ab und brachte ihn sicher an Land.

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Seenotretterin in Uniform schaut durch Fernglas auf hoher See
Das Seenotretter-Logbuch

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