05.03.2021

Wachwechsel in der Seenotretter-Werft

Viel Bewegung in der hauseigenen Werft der DGzRS in Bremen: Gleich zwei Seenotrettungskreuzer der 23,1-Meter-Klasse und ihre Tochterboote haben die Schiffbauer Ende Februar verholt (verholen = seemännisch dafür, Schiffe über eine kurze Strecke zu bewegen).

Luftansicht der Seenotretter-Zentrale am Oberländer Hafen. An einem schönen Herbsttag liegen mehrere Seenotrettungskreuzer und Seenotrettungsboote am Anleger vor dem Gebäude.

Die Zentrale der DGzRS in Bremen mit den beiden Seenotrettungskreuzern BERNHARD GRUBEN und HANS HACKMACK
Foto: Ihno Jürjens / Comp Pro Systemhaus GmbH

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Die BERNHARD GRUBEN/DGzRS-Station Hooksiel und ihr Tochterboot JOHANN FIDI wurden mehrere Monate lang turnusgemäß generalüberholt. Die finalen Arbeiten können am Anleger des kleinen Hafens der Seenotretter erledigt werden.

Das macht den Weg frei für die HANS HACKMACK und ihr Tochterboot EMMI. Beide erhalten nun ihre mehrmonatige Generalüberholung in der Werfthalle. Sobald diese abgeschlossen ist, kommt der Seenotrettungskreuzer als Springer überall dort zum Einsatz, wo eine Vertretung benötigt wird – etwa bei Werftzeiten anderer Einheiten.

AKTUELLE NEUIGKEITEN

Zur Seite: Seenotretter auf Nord- und Ostsee flaggen halbmast für ums Leben gekommenen norwegischen Kollegen

Die Dienstflagge der Seenotretter weht halbmast gesetzt. Damit bringt die DGzRS ihr Mitgefühl mit den Angehörigen eines norwegischen Kollegen zum Ausdruck, der am Freitag, 26. September 2025, sein Leben im Einsatz verloren hatte.

Portraitbild mit Geschäftsführern der DGzRS vor der Zentrale der Seenotretter. Von links nach rechts: Kapitän Niklas Deeken, Kapitän Michael Ippich, Nicolaus Stadeler. Zur Seite: Kapt. Niklas Deeken wird Mitglied der DGzRS-Geschäftsführung

Kapt. Niklas Deeken übernimmt am 1. Oktober 2025 die Leitung des Geschäftsbereichs Rettungsdienst/Inspektion der Seenotretter auf Nord- und Ostsee. Er wird Nachfolger von Kapt. Michael Ippich (68).

Zur Seite: SAREx Neustadt 2025

Rund 100 Einsatzkräfte aus Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern trainieren gemeinsam die Rettung Schiffbrüchiger

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