29.01.2021

Neue Perspektiven in 3D: Seenotrettungsboot virtuell besichtigen

Ein Seenotrettungsboot auf seiner Station zu besuchen, ist für viele Freunde und Förderer der DGzRS ein Höhepunkt. Jetzt ist das auch bequem von zu Hause aus möglich – dank einer besonderen 3D-Visualisierung.

3D Ansicht der Kommandobrücke eines Seenotrettungsbootes

Innenansicht des Seenotrettungsbootes OTTO DIERSCH.

3D-Ansicht der Räumlichkeiten eines Seenotrettungskreuzers
OTTO DIERSCH als 3D-Visualisierung

Das Seenotrettungsboot OTTO DIERSCH (DGzRS-Station Norddeich) lässt sich besuchen, ohne dabei die heimischen vier Wände verlassen und andere Menschen treffen zu müssen. Auf der Seenotretter-Webseite gibt es nun einen detaillierten 3D-Rundgang. Besucher können sich frei im Inneren des Bootes bewegen und den Blick in alle Richtungen schwenken. Ergänzt werden diese ungewöhnlichen Perspektiven von 360-Grad-Panorama-Aufnahmen des Liegeplatzes der Rettungseinheit.

Die Pandemie verhindert zurzeit vielerorts Besuche an der Küste. Aus Infektionsschutzgründen sind auch Besuche von Stationen der Seenotretter oder Bordbesichtigungen nach wie vor bis auf Weiteres nicht möglich. Als zuständiger maritimer Such- und Rettungsdienst in den deutschen Gebieten von Nord- und Ostsee muss die DGzRS die Wahrnehmung ihrer selbst gewählten Aufgabe auch unter erschwerten Bedingungen sicherstellen und Besatzungen, Mitarbeiter sowie Spender vor Ansteckungsrisiken schützen.

Diese neue Form der Visualisierung wurde ermöglicht durch das Unternehmen Briese GmbH – 3D Blickwinkel, das den Rundgang der DGzRS freundlicherweise honorarfrei zur Verfügung gestellt hat. Weitere Rundgänge dieser Art sind in Planung.

Der 3D-Rundgang über die OTTO DIERSCH sowie weitere Fotorundgänge anderer Flottenmitgliedersind unter www.seenotretter.de/rundgang zu finden.

AKTUELLE NEUIGKEITEN

DGzRS begeht erfolgreich ihren Tag der Seenotretter

Rund 40.000 Menschen besuchten Seenotrettungskreuzer und Seenotrettungsboote, informierten sich beim „Open Ship“ aus erster Hand über die Arbeit der Seenotretter und kamen mit den Besatzungen ins Gespräch. Traditionell findet der Tag am letzten Sonntag im Juli statt.

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Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Seenotretterin in Uniform schaut durch Fernglas auf hoher See
Das Seenotretter-Logbuch

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