
Vor der Open-Air-Vorstellung des Kinofilms „Luv & Lee” überreicht Kinobetreiber Ralf Thomsen (r.) einen symbolischen Spendenscheck an Vormann Manfred Pahlke (l.), DGzRS-Ehrenamtliche Stefanie Jensen und Seenotretter Thomas Berndt
Foto: Kinka Tadsen
Seit der Premiere von „Luv & Lee“ 2018 – einer Idee von Kinobetreiber Ralf Thomsen, umgesetzt von der Produktionsfirma „Geomar“ aus Hannover – fließen 50 Cent jeder verkauften Kinokarte an die Seenotretter. Dasselbe gilt für die Nachfolgedokumentation „Nordlicht“, die vor drei Jahren erstmals auf der Leinwand zu sehen war.
Im Laufe der Zeit ist durch diese Aktion eine beachtliche Summe zusammengekommen: Am 14. August überreichte Ralf Thomsen, Inhaber des Inselkinos „Lichtblick“, beim Open-Air-Kino auf Amrum abermals einen symbolischen Spendenscheck an die Besatzung des dort stationierten Seenotrettungskreuzers ERNST MEIER-HEDDE. Der Betrag des vergangenen Jahres: beeindruckende 2.171 Euro. Insgesamt belaufen sich die Spenden auf bisher mehr als 18.000 Euro.
Beide Filme setzen den Insulanern und Küstenkindern mit sensiblen Porträts ein filmisches Denkmal. Atemberaubende Luftbilder treffen auf Bilder der launigen Natur und des Alltags der dort lebenden Menschen. Beide Dokumentationen widmen sich auch den Seenotrettern: Die Kinobesucher bekommen einen Einblick in die Herausforderungen und Gefahren, denen die Rettungsleute täglich begegnen.
„Die Seenotretter riskieren ihr Leben, um das anderer zu retten. Das verdient nicht nur Respekt, sondern auch unsere Unterstützung“, betonte Ralf Thomsen bei der jüngsten Spendenübergabe. Die Aktion zeigt eindrucksvoll, wie Kultur und Solidarität Hand in Hand gehen – für die Menschen an der Küste und jene, die sich auf See für andere einsetzen.
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