Neue Rekordspende in Emden

Bei seinem traditionellen „Nautischen Essen“ hat der Nautische Verein zu Emden Mitte März erneut Geld für die Seenotretter gesammelt – mit großem Erfolg. Der Erlös von 9.145 Euro ist eine neue Bestmarke.

In einem Saal sitzen Menschen an Tischen und hören einem Redner zu.

Frank Wessels, Vorsitzender des Nautischen Vereins zu Emden, begrüßt die Gäste des „Nautischen Essens“.

Foto: Nautischer Verein zu Emden

Seit vielen Jahren lädt der Nautische Verein zu Emden, der mitgliederstärkste Zusammenschluss seiner Art in Deutschland, zum „Nautischen Essen“ ein. Rund 300 Gäste waren am 14. März in den „Klub zum guten Endzweck“ gekommen, um sich dort über Schifffahrtsthemen auszutauschen. Die Festrede hielt in diesem Jahr die Präsidentin des Verbands Deutscher Reeder: Dr. Gaby Bornheim wies unter anderem darauf hin, wie wichtig für Deutschland eine wettbewerbsfähige Handelsflotte ist, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten und künftigen Krisen standzuhalten.

Der Vereinsvorsitzende Frank Wessels sprach in seinem Vortrag unter anderem über die Fahrrinnenanpassung der Außenems und die zweite Eisenbahnklappbrücke über den Binnenhafen, die in seinen Augen für die Zukunftsfähigkeit der Hafenstadt Emden wichtig sind. Daneben machte er die Gäste auf die traditionelle Spendensammlung an diesem Abend aufmerksam – das zusammengekommene Geld spendet der Verein immer an eine wichtige Schifffahrtsinstitution. „In diesem Jahr fiel unsere Wahl wieder einmal auf die Seenotretter. Die aufopferungsvolle und unermüdliche Arbeit in ihrem Einsatz bei Seenotsituationen macht die DGzRS zu einem unverzichtbaren Baustein in der maritimen Infrastruktur“, betonte er. Dies sahen die Anwesenden genauso und füllten die aufgestellten Spendenbehälter mit insgesamt 9.145 Euro.

„Die aufopferungsvolle und unermüdliche Arbeit in ihrem Einsatz bei Seenotsituationen macht die DGzRS zu einem unverzichtbaren Baustein in der maritimen Infrastruktur“

Frank Wessels, Vorsitzender des Nautischen Vereins zu Emden

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AKTUELLE DANKMELDUNGEN

Großer Naturstein auf einer Wiese mit einer rechteckigen Metalltafel. Die Tafel trägt die Inschrift: „Seit 1960 Patenschaft Windheim – DGzRS Wilhelmshaven – 1997 pflanzten Rettungsmänner diese Kastanie.“ Der Stein dient als Gedenkstein und liegt auf grünem Gras, die Tafel ist leicht schräg befestigt.. Zur Seite: Wie ein Vormann eine Klassenfahrt „rettet“

Windheimer Klassentreffen zeugt von langjähriger und tiefer Verbundenheit mit den Seenotrettern.

Sechs Personen stehen auf einem Kai vor einem Seenotrettungskreuzer der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS), der im Hintergrund am Wasser liegt. Einer der beiden in der Mitte stehenden DGzRS-Ehrenamtlichen hält einen großen symbolischen Spendenscheck vor sich. Links im Bild steht ein Roll-Up der Seenotretter und rechts ein Veranstaltungsplakat für ein Theaterstück mit den entsprechenden Terminen.  Der Himmel ist leicht bewölkt, und im Hintergrund sind Hafen sowie Schiffe zu sehen.. Zur Seite: Schauspielprojekt in Timmel: Dorfgeschichte für die Seenotretter

Besondere Gemeinschaftsleistung im ostfriesischen Großefehn begeistert Publikum und beschert voll beladene Sammelschiffchen.

An Deck eines Seenotrettungskreuzers stehen bei strahlend blauem Himmel fünf Personen, vier von ihnen in roter Seenotretter-Dienstkleidung. Die beiden außenstehenden Männer halten gemeinsam einen großen symbolischen Spendenscheck in den Händen. Alle Personen schauen direkt in die Kamera.. Zur Seite: Zeichen der Verbundenheit: Modemarke unterstützt Seenotretter

Braunschweiger Unternehmer gibt Teil von Verkaufserlös als Spende weiter.

Seenotretterin in Uniform schaut durch Fernglas auf hoher See

Das Seenotretter-Logbuch

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