Vor Segelreise gespendet

Vor ihrer mehrtägigen Reise mit dem Segelschulschiff „Thor Heyerdahl“ hat Anna Schuster (15) aus dem baden-württembergischen Althütte im Juni schnell noch ein Sammelschiffchen mit einem 50-Euro-Schein beladen. Denn von ihrem Nachbarn Manfred Tegenkamp weiß sie, wie unentbehrlich die Seenotretter für alle Seeleute und Wassersportler sind.

Sammelschiffchen der Seenotretter steht an Deck eines Schiffes

Jeder Cent im Sammelschiffchen hilft! Und falls mal keines in der Nähe ist: Einfach eine SMS mit Kennwort RETTER an die Nummer 81190 schicken, dann werden fünf Euro über die Telefonrechnung abgebucht.

Foto: Per Kasch@SeverinWendeler

Anna Schuster ist sehr gern auf dem Wasser, sie liebt die frische Seeluft und kann sich dort perfekt vom Alltagsstress erholen. Mit ihrer Familie ist die Schülerin regelmäßig auf Föhr im Urlaub und vor einigen Jahren war sie mit ihrer Mutter vor Helgoland auf einem Katamaran unterwegs. Doch die Segelreise mit dem Dreimast-Toppsegelschoner „Thor Heyedahl“ Ende Juni war für sie eine völlig neue Erfahrung: „Ich war von mir selbst überrascht, welche Dinge ich alle geschafft habe, vor denen ich zuvor großen Respekt hatte.“ Die 15-Jährige kletterte in die Wanten, setzte dort die Segel, packte sie wieder zusammen und lernte Seemannsknoten. Begeistert kehrte sie von der Ostsee wieder in die schwäbisch-fränkischen Waldberge im nordöstlichen Baden-Württemberg zurück.

Dort berichtete die Schülerin der St. Josef-Schule für Hörgeschädigte ihrem Nachbarn Manfred Tegenkamp ebenfalls von ihrer besonderen Klassenfahrt – vor ihrem Törn hatte sie den Laderaum eines seiner Sammelschiffchen mit einem 50-Euro-Schein befüllt. Auch weil sie in Gesprächen mit dem Ehrenamtlichen und regelmäßigen Förderer der DGzRS immer mal wieder von den Einsätzen der Seenotretter bei Wind und Wetter gehört hatte und ihr daher bewusst ist, welchen unschätzbaren Wert die uneigennützige Arbeit für alle auf See hat. Zwar benötigten Anna Schuster und die übrige Besatzung glücklicherweise während der Segelreise die Hilfe der Rettungsleute nicht, dennoch war es für alle an Bord ein gutes Gefühl, zu wissen, dass diese im Notfall zur Stelle gewesen wären.

Anna Schuster (15) aus dem baden-württembergischen Althütte steckt einen 50-Euro-Schein durch die Ladeluke eines Sammelschiffchens der Seenotretter.
Anna Schuster (15) aus dem baden-württembergischen Althütte steckt einen 50-Euro-Schein durch die Ladeluke eines Sammelschiffchens der Seenotretter.

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Dann spenden Sie online oder per Überweisung auf unser Spendenkonto: Sparkasse Bremen, BIC: SBREDE22, IBAN: DE36 2905 0101 0001 0720 16.


Das machen die Seenotretter mit Ihrer Spende

Als Spender gehören Sie zum #TeamSeenotretter. Deshalb möchten Sie wissen, wohin Ihre Spende fließt und was sie bewirkt. Hier finden Sie einige Beispiele für Ausrüstungsgegenstände, die unseren Besatzungen ihre Arbeit ermöglichen:

5 Euro
Für eine DGzRS-Flagge

roter Seenotretter Overall

65 Euro
Für einen Overall 

Illustration eines DGzRS-Sicherheitshelm

176 Euro
Für einen Einsatzhelm

AKTUELLE DANKMELDUNGEN

Zwei Männer schütteln sich die Hände. Im Hintergrund ist ein rot-weiß-grünes Schiff, ein Seenotrettungskreuzer, zu sehen, der an Land steht. Auf diesem sind Menschen, ebenso hinter den beiden Männern.. Zur Seite: Besuch bei den Seenotrettern – 300 Euro gespendet

Jedes Jahr im Sommer unternimmt die Marinekameradschaft Erfurt eine mehrtägige Reise an die Küste. In diesem September ging es nach Bremen – mit einem besonderen Programmpunkt: einer Führung durch die DGzRS-Zentrale an der Weser.

Danke
Drei Männer stehen nebeneinander und lächeln in die Kamera. Einer hält eine mit Aufklebern verzierte Kiste in den Händen.. Zur Seite: Besuch bei den Seenotrettern inspiriert zu Spendenaktion

Regelmäßig führen Ehrenamtliche interessierte Menschen durch die Zentrale der DGzRS in Bremen. Aus Begeisterung und Verbundenheit landet am Ende oft eine Spende im Sammelschiffchen. Manchmal passiert deutlich mehr – so wie bei Jürgen Wenker.

Danke
Das Seenotrettungsboot Woltera liegt an einem Holzsteg im Hafen von Norderney. Drei Personen mit Schwimmwesten, darunter hinten stehend der DGzRS-Geschäftsführer, stehen an Bord und blicken in die Kamera. Im Hintergrund liegen mehrere Segelboote und Yachten im Wasser . Zur Seite: Das Vermächtnis des Hubertus Altgelt

Stiftung setzt Engagement des Gründers für die Seenotretter fort.

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Seenotretterin in Uniform schaut durch Fernglas auf hoher See
Das Seenotretter-Logbuch

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