Im Bergischen Land: Segler wissen mehr über die Seenotretter

In Deutschland gibt es mehr als 1.200 Segelvereine und Surfclubs, die im Deutschen Segler-Verband organisiert sind. Zu ihnen gehört die Segelabteilung des SV Refrath/Frankenforst südlich von Bergisch Gladbach. Deren Mitglieder laden zu ihrem monatlichen Stammtisch gern Gäste ein. Ende Juli berichtete ihnen der DGzRS-Ehrenamtliche Thomas Stasch von den Aufgaben der Seenotretter.

Auf einem Sportfeld wirft ein Mann, von hinten zu sehen, eine Leine mit einem Gewicht daran durch die Luft, da er übt, auf dem Trockenen eine Leinenverbindung herzustellen.

Beim Vortrag des DGzRS-Ehrenamtlichen Thomas Stasch müssen die Mitglieder der Segelabteilung des SV Refrath/Frankenforst auf dem Trockenen mit einer Wurfleine eine Leinenverbindung herstellen.

Seit 2002 hat der SV Refrath/Frankenforst eine Segelabteilung, zu der mittlerweile 70 Männer und Frauen gehören. Damit ihre kurzen und langen Törns immer ein gutes Ende nehmen, nutzen sie ihren monatlichen Seglerstammtisch für die theoretische Aus- und Fortbildung. Dazu gehören Vorträge erfahrener Mitglieder über Navigation, Wetterkunde und Rechtsfragen ebenso wie spannende Referate von Gästen wie dem DGzRS-Ehrenamtlichen Thomas Stasch.

Er war am 26. Juli ins Bergische Land nach Refrath südlich von Bergisch Gladbach gekommen, um den Wassersportlern jede Menge Wissenswertes über die Arbeit der Seenotretter zu erzählen. Damit das Gesagte nicht im Theoretischem hängenblieb, hatte Thomas Stasch auch einen Praxisteil vorbereitet: Unter anderem mussten die Seglerinnen und Segler auf dem Trockenen mit einer Wurfleine eine Leinenverbindung herstellen – genauso wie die Rettungsleute bei vielen ihrer Einsätze auf Nord- und Ostsee. Als Dank für den kurzweiligen Vortrag beluden die Freizeitskipper das aufgestellte Sammelschiffchen mit rund 142 Euro und überwiesen ein paar Tage später noch einmal 50 Euro auf das Spendenkonto der DGzRS.

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Als Spender gehören Sie zum #TeamSeenotretter. Deshalb möchten Sie wissen, wohin Ihre Spende fließt und was sie bewirkt. Hier finden Sie einige Beispiele für Ausrüstungsgegenstände, die unseren Besatzungen ihre Arbeit ermöglichen:

5 Euro
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roter Seenotretter Overall

65 Euro
Für einen Overall 

Illustration eines DGzRS-Sicherheitshelm

176 Euro
Für einen Einsatzhelm

AKTUELLE DANKMELDUNGEN

Zwei Männer schütteln sich die Hände. Im Hintergrund ist ein rot-weiß-grünes Schiff, ein Seenotrettungskreuzer, zu sehen, der an Land steht. Auf diesem sind Menschen, ebenso hinter den beiden Männern.. Zur Seite: Besuch bei den Seenotrettern – 300 Euro gespendet

Jedes Jahr im Sommer unternimmt die Marinekameradschaft Erfurt eine mehrtägige Reise an die Küste. In diesem September ging es nach Bremen – mit einem besonderen Programmpunkt: einer Führung durch die DGzRS-Zentrale an der Weser.

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Drei Männer stehen nebeneinander und lächeln in die Kamera. Einer hält eine mit Aufklebern verzierte Kiste in den Händen.. Zur Seite: Besuch bei den Seenotrettern inspiriert zu Spendenaktion

Regelmäßig führen Ehrenamtliche interessierte Menschen durch die Zentrale der DGzRS in Bremen. Aus Begeisterung und Verbundenheit landet am Ende oft eine Spende im Sammelschiffchen. Manchmal passiert deutlich mehr – so wie bei Jürgen Wenker.

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Das Seenotrettungsboot Woltera liegt an einem Holzsteg im Hafen von Norderney. Drei Personen mit Schwimmwesten, darunter hinten stehend der DGzRS-Geschäftsführer, stehen an Bord und blicken in die Kamera. Im Hintergrund liegen mehrere Segelboote und Yachten im Wasser . Zur Seite: Das Vermächtnis des Hubertus Altgelt

Stiftung setzt Engagement des Gründers für die Seenotretter fort.

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Seenotretterin in Uniform schaut durch Fernglas auf hoher See
Das Seenotretter-Logbuch

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