Manövrierunfähig im Stettiner Haff: Seenotretter für Fischer im Einsatz

Im Stettiner Haff ist am Mittwoch, 18. November 2015, ein Fischer mit seinem offenen Boot bei stürmischem Wind in Not geraten: Nach einem Maschinenschaden trieb es manövrierunfähig im deutsch-polnischen Grenzgebiet. Die freiwilligen Seenotretter der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) aus Ueckermünde kamen dem Fischer zu Hilfe. Sie schleppten das Boot sicher in den Hafen von Altwarp.

Gegen 10.15 Uhr hatte ein Berufsfischer per Mobiltelefon einen Notruf abgesetzt: Er trieb mit seinem offenen Fischerboot (Heimathafen Altwarp) nach einem Maschinenschaden manövrierunfähig etwa vier Seemeilen (rund 7,4 Kilometer) nordöstlich des Hafenortes Altwarp im deutsch-polnischen Grenzgebiet. Außerdem spülte der stürmische Wind aus Nordwesten der Stärke 8 (bis 74 km/h) immer wieder Wasser in die fast neun Meter lange „Altwarp 4“.

Bereits wenig später traf das Seenotrettungsboot GERHARD TEN DOORNKAAT / Station Ueckermünde vor Ort ein. Die Seenotretter stellten bei fast zwei Metern Seegang eine Leinenverbindung her und brachten das Fischerboot sicher in den Hafen von Altwarp.