Abgetriebenen Surfer aus der zwölf Grad kalten Nordsee gerettet

Einen abgetriebenen Surfer haben die Seenotretter der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) am Sonnabendnachmittag des Osterwochenendes aus der zwölf Grad kalten Nordsee gerettet.

Der 41-jährige Mann war bei Ostwinden um fünf Beaufort (bis 40 km/h Windgeschwindigkeit) vom Südstrand der dänischen Insel Rømø gut 500 Meter weit aufs Meer hinausgetrieben. Mit dem Tochterboot MARGARETE des Seenotkreuzers MINDEN/Station List auf Sylt nahmen die Seenotretter den nur mit einer Badehose bekleideten, unterkühlten und entkräfteten 41-Jährigen an Bord. Im Bordhospital der MINDEN versorgten sie ihn mit trockener Kleidung und hüllten ihn in wärmende Decken. Im Hafen von Havneby auf Rømø übergaben sie ihn kurz darauf in die Obhut des Landrettungsdienstes