Bei Suchfahrt gestürzt – Seenotretter bringen Hilfe für verletzten Bundespolizisten

Mit schweren Rückenverletzungen musste am Dienstagnachmittag, 19. April 2011, ein Bundespolizist des Patrouillenbootes „Bad Düben“ von den freiwilligen Seenotrettern der Station Langballigau auf See abgeborgen und vor Ort versorgt werden. Die Besatzung der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) brachte den Mann auf einer Spezialtrage zur ärztlichen Behandlung an Land.

Er hatte sich bei einer Suchfahrt an Bord eines schnellen Patrouillenboots bei einem Sturz am Rücken verletzt. Die Besatzung des Seenotrettungsboots WERNER KUNTZE übernahm den Polizisten auf See und brachte ihn nach Langballigau an Land. Von dort aus flog ein Hubschrauber den offenbar an der Wirbelsäule Verletzten unter ärztlicher Aufsicht ins Krankenhaus nach Flensburg.


Der Polizist zählte zur Besatzung des Bundespolizeiboots „Bad Düben“, das zusammen mit weiteren Schiffen das Seegebiet in der Sonderburg-Bucht absuchte. Von der Besatzung eines Angelbootes war orangefarbenes Leuchtfeuer beobachtet und gemeldet worden.


Die von der SEENOTLEITUNG BREMEN der DGzRS koordinierte umfassende Suche durch Schiffe der Seenotretter, der Bundespolizei, der Wasserschutzpolizei, ein Schiff der dänischen Heimwehr und einen Schlepper wurde am Abend ergebnislos eingestellt.