Hierzu zählt auch die Hartmann Schiffahrts GmbH & Co. KG in Leer. Dazu haben beide Seiten eine entsprechende Vereinbarung getroffen.

Neben den regulären Koordinierungsaufgaben im Seenotfall, die der SEENOTLEITUNG BREMEN als national zuständigem Maritime Rescue Co-ordination Centre (MRCC) obliegen, erfolgt damit künftig die qualifizierte Information direkt an die Inspektoren-Teams der Reederei, falls sich ein Schiff mit dem vereinbarten Stichwort beim MRCC meldet.

Ein durch die SEENOTLEITUNG BREMEN generierter automatischer Ansagetext übermittelt Schiffsname, Position und Alarmierungsgrund an die Inspektoren-Teams der Reederei an Land. Deren Mitarbeiter können per Tastendruck unmittelbar eine Rückmeldung geben, gestaffelt danach, wie schnell sie reagieren werden.

Die SEENOTLEITUNG BREMEN informiert die Reedereimitarbeiter nicht nur bei Notfällen im eigenen, deutschen SAR-Bereich (SAR: Search and Rescue = Suche und Rettung), sondern auch bei Problemen in jedem anderen beliebigen Fahrtgebiet weltweit.

Diesen sogenannten Emergency Response Service übernimmt die DGzRS für den Germanischen Lloyd schon seit vielen Jahren. Anrufe beliebiger Schiffsbesatzungen, die außerhalb der regulären Bürozeiten die Hilfe der Klassifizierungsgesellschaft in einem Notfall benötigen, landen dann automatisch in der SEENOTLEITUNG BREMEN.