Nach 25 Einsatzjahren: Letzter Liegeplatz „hoch und trocken“ am Ostseestrand

Weit im Norden Deutschlands hat der Name Wuppertal eine ganz besondere Bedeutung: An der Ostseeküste vor Maasholm hat er Seeleuten und Wassersportlern gleichermaßen Rettung aus Seenot verheißen. Nach 25 Jahren Dienstjahren mit 370 Einsätzen und rund 830 Geretteten hat das Seenotrettungsboot WUPPERTAL der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) seinen letzten Liegeplatz gefunden. Am Freitag, 13. April 2018, wurde es als Ausstellungsstück vor dem Rettungsschuppen in Kühlungsborn der Öffentlichkeit übergeben.

Dort wirbt es nun an Land  „hoch und trocken“ für die freiwillige, unabhängige und rein spendenfinanzierte Arbeit der Seenotretter. Beinahe auf den Tag genau 25 Jahre nach Indienststellung des Seenotrettungsbootes am 14. April 1993 schloss sich der Kreis: Rainer Kulack, seinerzeit der erste Vormann des Bootes, begrüßte zu dem kleinen Festakt viele Gäste.