Seenotretter von Laboe im Einsatz für Schwimmer in Lebensgefahr

Für eine Schwimmerin war der Seenotkreuzer BERLIN der Station Laboe am Sonnabend, den 20.7.2013 im Einsatz.

Die Frau hatte während des Badens in der Nähe ihres ankernden Segelbootes vermutlich einen Herzinfarkt erlitten. Ein weiterer Schwimmer brachte sich am Sonntag (21.7.13) durch Schwimmen im Fahrwasser der Kieler Förde in Lebensgefahr.


In der Nähe des Leuchtturms Bülk an der Kieler Förde hatten am Sonnabend mehrere Segelyachten geankert, die Segler nutzten das Sommerwetter zum Baden und Schwimmen. Eine 57 Jahre alte Frau geriet plötzlich unter Wasser, konnte jedoch von ihrem Mann bewusstlos wieder an die Oberfläche geholt werden. Er begann an Bord eines der Schiffe sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen, bis sie das Bewusstsein wieder erlangte. Gleichzeitig wurden die Seenotretter alarmiert.


Der in Laboe stationierte Seenotkreuzer BERLIN lief kurz nach 18.30 Uhr unter Höchstgeschwindigkeit aus und erreichte zwanzig Minuten später den Unglücksort. Die Seenotretter übernahmen die Frau und leiteten an Bord des Seenotkreuzers die medizinische Behandlung ein. An Land wurde die Seglerin sofort durch einen Rettungstransportwagen ins Krankenhaus überführt.
Eine weitere Alarmierung wegen eines Schwimmers erreichte den Seenotkreuzer BERLIN am Sonntag (21.7.13). Passanten hatten einen Schwimmer im vielbefahrenen Schifffahrtsweg der Kieler Förde gesichtet.

Sehr schnell fanden die Seenotretter den Mann, der sich jedoch keinesfalls der Lebensgefahr bewusst war, in die er sich begeben hatte. Die Seenotretter blieben dicht bei dem Schwimmer, bis er durch ein Fahrzeug der Wasserwacht zurück an den Strand befördert wurde.