Neuer Seenotrettungskreuzer wird wieder BERLIN heißen

Von Laboe aus sind die Seenotretter auch künftig unter dem Namen der Bundeshauptstadt im Einsatz

Die Seenotretter werden auf der Kieler Förde auch in den nächsten Jahrzehnten unter dem Namen BERLIN im Einsatz sein. Ihren in Laboe stationierten Seenotrettungskreuzer wird die DGzRS zum Jahreswechsel 2016/2017 durch einen modernen Neubau ersetzen. Mit dem gleichnamigen Nachfolger für eine ihrer wohl bekanntesten Rettungseinheiten würdigt die DGzRS die langjährige Verbundenheit der Region mit den Seenotrettern an der Küste.

Traditionell gibt die DGzRS den Namen einer neuen Rettungseinheit erst bei der Taufe bekannt. In diesem Fall machen die Seenotretter jedoch ganz bewusst eine Ausnahme: „Wir planen für das kommende Jahr eine Spendenaktion in der Region Berlin, für die wir uns möglichst breite Unterstützung der Bevölkerung wünschen“, begründet Michael Müller, Vormann der jetzigen BERLIN und Namensvetter des Regierenden Bürgermeisters der Bundeshauptstadt, die Bekanntgabe des Namens seines künftigen Seenotrettungskreuzers noch vor Baubeginn.

Mehr als 13.000 Berliner unterstützen die Seenotretter mit regelmäßigen Spenden, und rund 400 Sammelschiffchen haben ihren „Liegeplatz“ in der Bundeshauptstadt. Dafür sind die Seenotretter sehr dankbar. Viele Berliner sind zudem Wassersportler auf der Kieler Förde, dem Revier der BERLIN mit ihrem Tochterboot STEPPKE.