Drei Segler nach Kenterung ihres Segelbootes gerettet
Auf dem Weg von Cuxhaven nach Föhr waren die drei Segler bei südwestlichen Winden mit sechs bis sieben Beaufort (bis etwa 60 km/h) in schwere See mit drei Meter hohem Seegang geraten. Das Ruder des Segelbootes brach und es wurde manövrierunfähig. Zunächst gelang es einer anderen Yacht eine Leinenverbindung herzustellen, die aber brach. Die Yacht blieb bis zum Eintreffen der Seenotretter der Freiwilligenstation Eiderdamm in der Nähe des Havaristen.
Zwar gelang es, zwischen dem Seenotrettungsboot PAUL NEISSE und dem Segelboot eine Leinenverbindung herzustellen, im Seegang schlug das Boot in einer hohen See jedoch quer, kenterte und sank. Die drei Segler stürzten ins Wasser. Sie wurden sofort von den Seenotrettern aufgenommen.
Die Segler erhielten an Bord trockene Kleidung und wurden medizinisch erstversorgt. Alle drei waren unterkühlt, da sie bereits auf ihrem Boot von überkommender See durchnässt worden waren. Die Seenotretter übergaben sie in Eiderdamm an den Landrettungsdienst.