Erfolgreiche Probefahrt
Der Neubau SK 35 ist von der Werft und den Seenotrettern bei seiner ersten Probefahrt auf Herz und Nieren geprüft worden. Alle Tests mit dem Typschiff der völlig neu entwickelten 28-Meter-Klasse verliefen bisher positiv.
Dieser völlig neu konstruierte 28-Meter-Seenotkreuzer ist als leistungsfähiger Nachfolgetyp für die bewährte 27,5-Meter-Klasse vorgesehen. Die Stationierung des Typschiffs soll Mitte 2015 auf Amrum erfolgen. Die Eckdaten: Länge über Alles: 27,90 m, Breite über Alles: 6,2 m, Tiefgang: 2,00 m, Geschwindigkeit: 24 kn (ca. 45 km/h), Besatzung: 9/4 Pers. (Stamm/Einsatz), Antrieb: zwei Propeller, je 1.440 kW/1.958 PS = 2.880 kW/3.916 PS, Verdrängung: 120 t. In der für Seenotkreuzer typischen Heckwanne wird der neue Seenotkreuzer ein gut acht Meter langes Tochterboot mit sich führen.

Bei seiner ersten Probefahrt in der Nordsee ...
15.04.2015
Wasser unter dem Kiel
Der neue 28 Meter lange Seenotrettungskreuzer der DGzRS schwimmt in seinem Element. Die Schiffbauer der Fr. Fassmer-Werft in Berne-Motzen haben das Typschiff einer völlig neuen Klasse über ein großes Hebewerk in die Weser abgesenkt.

SK 35 erblickt das Tageslicht. Mit dem Heck zuerst wird der neue Seenotrettungskreuzer aus der Werfthalle gezogen.
01.04.2015
Viele Kleinigkeiten erledigt
In den vergangenen Wochen haben die Schiffbauer vor allem im Inneren des neuen Seenotrettungskreuzers gearbeitet und sich mit vielen Details beschäftigt: die Möbel der Kammern zusammengeschraubt, den Bugscheinwerfer eingepasst, viele Kabel verlegt und, und, und ...

Am Heck haben die Schiffbauer für Kranarbeiten zeitweise die schützende Plane entfernt. Die Hülle verhindert, dass der frische Lack durch Funkenflug von Schweiß- oder Schleifarbeiten an benachbarten Schiffen beschädigt wird.
04.02.2015
Das Tochterboot im Kentertest
Das Tochterboot unseres Seenotkreuzer-Neubaus musste sich im Kentertest beweisen.
Alle unsere Seenotkreuzer und Seenotrettungsboote sind als Selbstaufrichter konzipiert. Wenn sie in schwerer See kentern, richten sie sich von alleine wieder auf.
Der Tochterboot-Neubau für den Seenotrettungskreuzer SK 35 wurde nun auf Herz und Nieren getestet. Mit Hilfe eines Krans wurde das Boot umgekippt, also zum Kentern gebracht.
Unser Video zeigt: Test bestanden, es kommt alleine wieder hoch!
21.01.2015
Maschineneinbau in Bildern
Im ersten Seenotrettungskreuzer der neuen 28-Meter-Klasse werden zwei kräftige Herzen schlagen. Auf der Werft haben die Schiffbauer die beiden zusammen fast 4.000 PS starken Motoren eingebaut.

Prüfender Blick des Schiffbauers: Die Steuerbord-Maschine hängt am Haken des Hallenkrans. Gleich geht es aufwärts.
DGzRS-Inspektor Holger Freese zum Einbau der Maschinen