Andere schützen und den Seenotrettern helfen

Stijn Reinhold und seine Familie engagieren sich seit vielen Jahren im sächsischen Pirna für die Seenotretter: In Zeiten der weltweiten Ausbreitung des Coronavirus Sars-CoV-2 haben sie sich eine passende Spendenaktion zugunsten der DGzRS ausgedacht.

Vor dem Sammelschiffchen in der väterlichen Hals-Nasen-Ohren-Praxis im Zentrum Pirnas steht schon seit Ende März ein Aufsteller, mit dem seine Eltern auf selbst genähte Alltagsmasken aufmerksam machen. Mit dem Tragen schützt man sich zwar nicht selbst vor einer Infektion, minimiert aber die Verbreitung infektiöser Tröpfchen. Jeder Patient kann auf Nachfrage einen Mund-Nasen-Schutz bekommen, im Gegenzug bittet die Familie um eine kleine Spende zugunsten der Seenotretter.

Die Idee dazu hatte Stijns Mutter. Aufgrund der geltenden Einschränkungen zur Eindämmung der Pandemie ist Solveig Reinhold viel zu Hause und hat Zeit, die Alltagsmasken zu nähen. „Mit unserer Aktion helfen wir in gewisser Hinsicht doppelt: unseren Mitmenschen und den Seenotrettern“, sagt Stijn Reinhold. Er ist erstaunt, wie gut die Patienten die Spendenaktion bisher annehmen: Mehr als 20 Masken haben bereits den Besitzer gewechselt und als kleines Dankeschön beluden die Patienten das Sammelschiffchen mit 110 Euro.

Sie wollen die Seenotretter auch unterstützen? Dann spenden Sie online oder per Überweisung auf unser Spendenkonto: Sparkasse Bremen, BIC: SBREDE22, IBAN: DE36 2905 0101 0001 0720 16.