ÜBER DIE STATION

Lauterbach

An der Südküste Rügens hat die DGzRS nach der Wiedervereinigung in Thiessow an der Spitze der Halbinsel Mönchgut eine Rettungsstation eingerichtet. Wenig später verlegte sie die Station nach Lauterbach ins Innere des Greifswalder Boddens. Elf freiwillige Seenotretter um Vormann Andreas Jahn sind von dort aus im Einsatz.

Westlich erstreckt sich ihr Revier bis in den Strelasund hinein, östlich bis auf die offene Ostsee hinaus Richtung Greifswalder Oie. Vom Lauterbacher Hafen aus starten viele Segler und Motorbootfahrer zu ihren Törns. Fahrgastschiffe steuern die vorgelagerte Insel Vilm an.

Station Lauterbach

Seenotrettungs­boot GERHARD ELSNER
Rufzeichen DH 5366
Besatzung Freiwillige
Vormann Andreas Jahn
Liegeplatz Kommunalhafen, Fischerbrücke
Stationsgebäude Am Eichendamm 2
Seenotrettungsboot in Fahrt

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Im Video zum Tag der Seenotretter 2020 stellt sich die DGzRS-Station Lauterbach vor.

Unser Seenotrettungsboot

Die GERHARD ELSNER

Die freiwilligen Seenotretter sichern das Revier mit dem Seenotrettungsboot GERHARD ELSNER der 9,5-/10,1-Klasse. Gebaut wurde es auf der Werft Tamsen Maritim in Rostock. Der Name des Neubaus erinnert an einen Ende 2016 verstorbenen passionierten Segler aus Berlin. Er hat die Seenotretter großzügig in seinem Testament bedacht. Das Seenotrettungsboot wurde aus seinem Nachlass finanziert.

9,5-/10,1-Meter-Seenotrettungsboot

Abbildung, 9,5-10,1-Meter Seenotrettungsboot ohne Wasserlinie
Länge 10,10 Meter
Breite 3,61 Meter
Tiefgang 0,96 Meter
Verdrängung 8 Tonnen
Leistung 380 PS
Geschwindigkeit 18 Knoten
Aktuelles

Aus dem Stationsbuch

HISTORIE

Geschichte der Station Lauterbach

1991

Zur Stationsgründung kommt das sieben Meter lange Seenotrettungsboot SÜDPERD (ex BRUNTJE, ex KAATJE) nach Lauterbach.

1992

Die Station erhält das neue 8,5-Meter-Seenotrettungsboot PUTBUS. Es wird am 7. Juni getauft. Die SÜDPERD wird nach Schilksee verlegt. Sie ist heute als Zeugnis aus der Geschichte der Seenotrettung rund um die Insel Rügen am Flächendenkmal Kap Arkona ausgestellt.

1995

Ein neuer Rettungsschuppen für die Seenotretter wird in Betrieb genommen.

2017

Das 9,5-Meter-Seenotrettungsboot CASPER OTTEN ersetzt die PUTBUS, die außer Dienst gestellt wird.

2023

Das 10,1-Meter-Seenotrettungsboot GERHARD ELSNER ersetzt die CASPER OTTEN, die die Trainingsflotte verstärkt.

Ihre Spende für die Seenotretter

5 Seenotretter sitzten an Deck der HORST HEINER KNETEN und genießen die Sonne

Crews & Stationen

Rund 180 fest angestellte und etwa 800 freiwillige Seenotretter sind in der Rettungsflotte tätig. Sie stehen trotz aller Technik im Mittelpunkt des Geschehens – mit ihrer selbstlosen Einsatzbereitschaft, ihrer hohen Qualifikation und ihrem Mut, bei jedem Wetter hinauszufahren.

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